Ein betrunkener Fahrer verursachte einen Unfall und floh vom Tatort. Der Atemalkoholtest ergab 3,36 Promille und Hinweise auf Drogenkonsum.
Bitburg: Verkehrsunfall mit Alkoholeinfluss und Verkehrsunfallflucht
Bitburg (ost)
Heute Nachmittag meldete eine aufmerksame Zeugin um 15:30 Uhr über Notruf bei der PI Bitburg, dass ein Auto ohne Kennzeichen gerade einen Mülleimer umgefahren hat. Der Unfall ereignete sich „Am Markt“ in der Nähe einer Tankstelle. Als dem Fahrer gesagt wurde, dass die Polizei gerufen werden soll, fuhr er mit dem Auto weg. Eine Streife konnte ihn in einer benachbarten Straße in seinem Auto sitzend finden. Der 37-jährige schien stark betrunken zu sein. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,36 Promille. Es gab auch Hinweise auf Drogeneinfluss. Das Auto war weder versichert noch zugelassen. Nach einer Blutprobe wurde der Führerschein des Fahrers vorläufig eingezogen. Gegen ihn wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 19832 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 19296 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 18308 im Jahr 2022 auf 17709 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 15189 im Jahr 2023 nahezu konstant im Vergleich zu 15296 im Jahr 2022. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 73917 die meisten gemeldeten Drogenfälle in Deutschland.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 19.832 | 19.296 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 18.308 | 17.709 |
Anzahl der Verdächtigen | 15.296 | 15.189 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 13.125 | 12.968 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.171 | 2.221 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 3.396 | 3.798 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2023 zeigt insgesamt 140.161 Unfälle. Davon endeten 13.630 Unfälle mit Personenschaden, was 9,72% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 5.625 Fälle aus, was 4,01% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 897 Fällen registriert, was 0,64% ausmacht. Der Großteil der Unfälle (85,62%) waren Übrige Sachschadensunfälle mit 120.009 Fällen. Innerorts ereigneten sich 9.397 Unfälle (6,7%), außerorts (ohne Autobahnen) 6.632 Unfälle (4,73%) und auf Autobahnen 1.554 Unfälle (1,11%). Insgesamt gab es 134 Getötete, 2.545 Schwerverletzte und 14.904 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 140.161 |
Unfälle mit Personenschaden | 13.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 5.625 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 897 |
Übrige Sachschadensunfälle | 120.009 |
Ortslage – innerorts | 9.397 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 6.632 |
Ortslage – auf Autobahnen | 1.554 |
Getötete | 134 |
Schwerverletzte | 2.545 |
Leichtverletzte | 14.904 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)