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Büdesheim: Tuningkontrolltag in Bingen

Beamte der Polizeiinspektionen führen Kontrollen durch, um illegale Veränderungen an Kraftfahrzeugen zu erkennen. Es wurden viele Verstöße festgestellt und geahndet.

Foto: unsplash

Bingen am Rhein (ost)

Am Mittwoch, dem 14. Mai 2025, wurde von 10:00 bis 17:00 Uhr ein gemeinsamer Tuning-Kontrolltag von der Polizeidirektion Bad Kreuznach durchgeführt. In diesem Zeitraum richteten Beamte der Polizeiinspektionen Bingen, Kirn, Bad Kreuznach, Mainz 3 und Lauterecken, mit Unterstützung von Kollegen der Verkehrsdirektion Mainz sowie spezialisierten Kräften der Polizeiautobahnstation Kaiserslautern, des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik und Technik sowie der zentralen Bußgeldstelle in Speyer zwei stationäre Kontrollstellen im Stadtgebiet Bingen (Büdesheim und Kempten) ein. Das Hauptziel der Kontrollmaßnahmen bestand darin, illegale Veränderungen an Fahrzeugen zu erkennen. Während der Kontrolle wurden zahlreiche Verstöße festgestellt und geahndet. Bei insgesamt 48 Fahrzeugen wurden nicht genehmigte oder nicht von einem Sachverständigen abgenommene technische Veränderungen festgestellt. Dies führte in den einzelnen Fällen zum Erlöschen der Betriebserlaubnis. Die meisten Veränderungen betrafen Rad-Reifenkombinationen und Fahrwerksanpassungen. Mit den Fahrzeugführern wurden Gespräche geführt, um sie über die Gefahren solcher oft unbedacht durchgeführten Veränderungen aufzuklären und weitere Verstöße in Zukunft zu vermeiden. Einem Fahrzeugführer wurde die Weiterfahrt aufgrund erheblicher Mängel vollständig untersagt. Darüber hinaus bestand bei insgesamt zwei Fahrzeugführern der Verdacht, unter dem Einfluss berauschender Mittel am Straßenverkehr teilgenommen zu haben. Ihnen wurden zur Beweisführung entsprechende Blutproben entnommen.

Im Verlauf der Kontrollmaßnahmen wurden folgende Verstöße festgestellt und entsprechend geahndet: -48x Ordnungswidrigkeit Erlöschen der Betriebserlaubnis -2x Verdacht Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln -1x Strafanzeige Verstoß Betäubungsmittelgesetz -12x Sicherheitsgurt nicht angelegt -4x Nutzung eines Mobiltelefons während der Fahrt -2x Ladung nicht ausreichend gesichert -2x Führen eines Kraftfahrzeugs ohne gültige Fahrerlaubnis -1x Verstoß gegen aufenthalts- und berufsrechtliche Strafvorschriften

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 19832 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 19296 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank von 18308 auf 17709. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 15189 relativ konstant, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen (12968) höher war als die der weiblichen Verdächtigen (2221). Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3396 auf 3798. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 19.832 19.296
Anzahl der aufgeklärten Fälle 18.308 17.709
Anzahl der Verdächtigen 15.296 15.189
Anzahl der männlichen Verdächtigen 13.125 12.968
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.171 2.221
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.396 3.798

Quelle: Bundeskriminalamt

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