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Cochem: Sparkasse unterstützt Vorschulkinder mit Reflektoren

Die Sparkasse Mittelmosel-Eifel-Hunsrück übergibt 400 Reflektoren an die Polizei Cochem, um die Sicherheit der Vorschulkinder im Straßenverkehr zu erhöhen.

Die Kinder der Kindertagesstätte Lutzerath mit Herrn Michels von der Sparkasse Mittelmosel-Eifel-Hunsrück
Foto: Presseportal.de

Cochem (ost)

Vor den Sommerferien hat Herr Frank Michels, der Regionalleiter der Sparkasse Mittelmosel-Eifel-Hunsrück, 400 Reflektoren an die Verkehrssicherheitsberaterin Bianca Schuhmacher von der Polizeiinspektion Cochem übergeben.

Diese werden im Rahmen eines mehrtägigen Fußgängertrainings an Vorschulkinder in ihrem Dienstbezirk ausgehändigt.

Bei der Übergabe der Reflektoren an die Kinder der Kindertagesstätte Lutzerath spricht Frau Schuhmacher über die Vorteile der Reflektoren und ermutigt sie, diese an ihren Schulranzen zu befestigen.

Ohne reflektierende Elemente sind Fußgänger nur über eine Distanz von etwa 20-30 Metern für andere Verkehrsteilnehmer sichtbar. Mit heller Kleidung erhöht sich die Sichtbarkeit auf etwa 50 Metern. Reflektierende Elemente wie Reflektoren oder Warnwesten erhöhen die Sichtbarkeit auf etwa 120 Metern. Bei einer Geschwindigkeit von etwa 50 km/h benötigt der Fahrzeugführer einen Bremsweg von etwa 40 Metern. Durch Berücksichtigung des Brems- und Reaktionswegs hat der Fußgänger eine deutlich höhere Chance, einen Unfall zu vermeiden.

Frau Schuhmacher von der Polizei Cochem fordert alle Eltern auf, ihre Kinder nur gut sichtbar in den Straßenverkehr zu schicken und selbst als gute Vorbilder auf eine gute Sichtbarkeit für andere Verkehrsteilnehmer zu achten.

Dies kann durch das Tragen von heller und reflektierender Kleidung, einer Warnweste, reflektierenden Bändern an Armen und/oder Beinen usw. unterstützt werden.

Beim Kauf eines Schulranzens sollte ebenfalls darauf geachtet werden, dass dieser gut sichtbar ist. Reflektierende oder selbst leuchtende Elemente am Schulranzen können die Sichtbarkeit verbessern.

In ihrem Projekt “Sicherheit durch Sichtbarkeit”, das Frau Schuhmacher auf Wunsch zu Beginn der “dunklen” Jahreszeit in den Grundschulen durchführt, werden die vielen Möglichkeiten erläutert. Die Schüler können auch in Selbstversuchen erleben, wie reflektierende und selbst leuchtende Elemente die Sichtbarkeit erhöhen.

Frau Schuhmacher bedankte sich bei Herrn Michels von der Sparkasse Mittelmosel-Eifel-Hunsrück für die Unterstützung ihrer präventiven Arbeit.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2022 zeigt insgesamt 134.196 Unfälle. Davon endeten 13.668 Unfälle mit Personenschaden, was 10,19% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 3,99% aus, was 5.361 Unfällen entspricht. 924 Unfälle, also 0,69%, ereigneten sich unter dem Einfluss berauschender Mittel. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 85,13%, was 114.243 Unfällen entspricht. Innerorts ereigneten sich 64,45% der Unfälle, während 29,77% außerorts und 5,78% auf Autobahnen stattfanden. Insgesamt gab es 139 Getötete, 2.809 Schwerverletzte und 14.440 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 134.196
Unfälle mit Personenschaden 13.668
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 5.361
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 924
Übrige Sachschadensunfälle 114.243
Ortslage – innerorts 86.491
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 39.953
Ortslage – auf Autobahnen 7.752
Getötete 139
Schwerverletzte 2.809
Leichtverletzte 14.440

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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