Dannstadt: Zwei alkoholisierte Autofahrer kontrolliert
Die Polizei stoppte zwei betrunkene Autofahrer in Schifferstadt und Dannstadt. Beide wurden zur Blutprobe mit auf die Polizeidienststelle genommen.
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Schifferstadt/Dannstadt-Schauernheim (ost)
Am Dienstagabend (17.06.25) um etwa 19:20 Uhr wurde der Polizei Speyer ein möglicherweise betrunkener Autofahrer gemeldet. Kurz darauf wurde der 56-jährige Fahrer an seiner Adresse in Schifferstadt gefunden. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,7 Promille. Der 56-Jährige wurde zur Entnahme einer Blutprobe zur Polizeiwache gebracht.
Später am Abend gegen 22:00 Uhr entdeckte die Polizei in der Speyerer Straße in Dannstadt ein Auto, das mit überhöhter Geschwindigkeit fuhr. Bei der Verkehrskontrolle wurde bei dem 30-jährigen Fahrer Alkoholgeruch festgestellt. Ein vor Ort durchgeführter Test ergab einen Wert von 1,25 Promille. Es wurde eine Blutprobe entnommen.
Bei weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass der 30-Jährige keine gültige Fahrerlaubnis besaß. Da er keinen festen Wohnsitz in Deutschland hatte, wurde eine Sicherheitsleistung von 2.000 EUR erhoben.
Gegen die beiden Fahrer, die unter Alkoholeinfluss standen, wurden Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Die Führerscheine wurden eingezogen. Beiden Fahrern droht eine Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe. Zudem wird die Führerscheinstelle die Fahreignung der beiden überprüfen.
Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 19.832 Fälle von Drogenkriminalität erfasst, während es im Jahr 2023 19.296 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 18.308 im Jahr 2022 auf 17.709 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 15.189 im Jahr 2023 relativ konstant im Vergleich zu 15.296 im Jahr 2022. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.
