Ein Mann gab am Hauptbahnhof Mainz falsche Angaben zu seiner Person an. Nach Überprüfung stellte sich heraus, dass er wegen Beförderungserschleichung und Diebstahls gesucht wurde.
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Mainz (ost)
Am frühen Morgen des 30. Juli 2024 wurde ein Mann am Hauptbahnhof Mainz von einer Streife der Bundespolizei kontrolliert. Da er keinen Ausweis bei sich hatte, musste er der Streife nur mündliche Informationen über seine Identität geben. Die Überprüfung der angegebenen Daten war negativ. Aufgrund seines Verhaltens hatten die Bundespolizisten Zweifel an der Richtigkeit seiner Angaben.
Der Mann wurde zum Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof Mainz gebracht, wo seine Fingerabdrücke überprüft wurden. Dabei stellte sich heraus, dass es sich um einen 37-jährigen Deutschen handelte, der von der Staatsanwaltschaft Darmstadt wegen Schwarzfahrens gesucht wurde. Zudem wurde er von der Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach wegen eines schweren Diebstahls gesucht. Der Deutsche gab gegenüber den Beamten zu, falsche Informationen gegeben zu haben, da er wusste, dass nach ihm gefahndet wurde. Da er die Geldstrafe von 1530,00 Euro nicht zahlen konnte, wurde er in das Gefängnis Rohrbach gebracht.
Gegen den Mann wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen falscher Identitätsangabe eingeleitet.
