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Darmstadt: Verkehrsstörung auf A643

Polizei sperrt A60-Überleitung wegen Pannenfahrzeug

Foto: Depositphotos

A643, in Fahrtrichtung Darmstag, Dreieck Mainz (ost)

Am Samstag, dem 24. Mai 2025, ereignete sich auf der Autobahn 643 in Richtung A60 eine gefährliche Situation aufgrund eines liegengebliebenen Fahrzeugs. Um 13:47 Uhr blieb ein Auto im Bereich der A60-Ausfahrt in Richtung Darmstadt aufgrund eines technischen Defekts mitten auf der Straße stehen. Um die Sicherheit im Verkehrsbereich zu gewährleisten, wurde die Ausfahrt in Richtung Darmstadt von der Polizei vollständig gesperrt.

Die Sperrung war notwendig, um alle Verkehrsteilnehmer zu schützen und die Gefahrenstelle sicher zu beseitigen.

Das Fahrzeug wurde von der Polizeistreife etwa 200 Meter auf den nahegelegenen Seitenstreifen gebracht.

Trotz umfangreicher Sicherheitsvorkehrungen – einschließlich Warnmaterial auf der Straße sowie eingeschaltetem Blaulicht und Zusatzleuchten – fuhren insgesamt 15 Fahrzeuge in den gesperrten Bereich ein, teilweise unter Missachtung der durchgezogenen Linie. Die betroffenen Fahrer wurden angehalten und in kurzen Gesprächen auf ihr Verhalten hingewiesen.

Nach Abschluss der Maßnahmen konnte die Ausfahrt um 14:32 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Die Polizei betont, dass polizeiliche Verkehrsmaßnahmen – insbesondere Straßensperrungen – gemäß §36 der Straßenverkehrsordnung (StVO) verbindlich sind. Sie müssen befolgt werden und haben Weisungscharakter. Die Nichtbeachtung dieser Anordnungen kann den Verkehrsfluss stören und die Sicherheit aller Beteiligten gefährden.

Verkehrssituationen auf Autobahnen können sich jederzeit unerwartet ändern. Die Beachtung polizeilicher Anordnungen ist entscheidend für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer und der eingesetzten Einsatzkräfte.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2023 zeigt insgesamt 140.161 Unfälle. Davon waren 13.630 Unfälle mit Personenschaden, was 9,72% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 5.625 Fälle aus, was 4,01% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel gab es 897, was 0,64% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 120.009 Fälle, was 85,62% entspricht. Innerorts gab es 9.397 Unfälle (6,7%), außerorts (ohne Autobahnen) 6.632 Unfälle (4,73%) und auf Autobahnen 1.554 Unfälle (1,11%). Insgesamt gab es 134 Getötete, 2.545 Schwerverletzte und 14.904 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 140.161
Unfälle mit Personenschaden 13.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 5.625
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 897
Übrige Sachschadensunfälle 120.009
Ortslage – innerorts 9.397
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 6.632
Ortslage – auf Autobahnen 1.554
Getötete 134
Schwerverletzte 2.545
Leichtverletzte 14.904

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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