Schüler besuchen Dienststelle und erfahren alles über den Polizeiberuf, inklusive Fingerabdrücke und Staffellauf.
Dernbach: Nachwuchswerbung bei der Polizeiinspektion Montabaur
Montabaur (ost)
Am 27.09.24 hat eine Gruppe von 26 Schülern der 6. Klasse und drei Begleitpersonen vom Raiffeisen-Campus in Dernbach die Polizeiinspektion Montabaur besucht. Nach einer kurzen Begrüßung durften die Schüler die Räumlichkeiten der Dienststelle erkunden. Ein Höhepunkt war sicherlich der Besuch der Gewahrsamszelle, wo sogar die schwere Metalltür geschlossen wurde. Anschließend konnten die Schüler ihre eigenen Fingerabdrücke erstellen und analysieren. Danach führte Polizeihauptkommissarin Angela Eberth, die den Vormittag organisiert hatte, die Gruppe zu einem Streifenwagen und erklärte die Ausstattung. Zum Schluss konnten die Schüler bei einem polizeilichen Staffellauf mit Einsatzgürtel und Schutzweste ihre körperliche Fitness unter Beweis stellen.
Neben den Fingerabdrücken nahmen die Teilnehmer einen erlebnisreichen und lehrreichen Eindruck von der Polizei Montabaur mit nach Hause.
Gleichzeitig fand am Raiffeisen-Campus der etablierte Projekttag “Eltern machen Campus” statt. An diesem Tag werden verschiedene Berufe in 90-minütigen Workshops zur Berufs- und Studienorientierung vorgestellt. Ein Team der nebenamtlichen Einstellungsberatung, bestehend aus einem Polizeibeamten der Polizeiinspektion Montabaur und einer Polizeibeamtin der Polizeiautobahnstation Montabaur, leitete den Workshop “Der Polizeiberuf – Ein Job wie kein anderer”. Insgesamt 29 Schüler der Unter- und Oberstufe meldeten sich an und zeigten großes Interesse am Berufsbild. Der Workshop war vielseitig gestaltet, von den Einstellungsvoraussetzungen über das Studium und die polizeiliche Ausrüstung bis hin zur Sicherung von Fingerabdruckspuren und dem Anlegen schwerer Schutzausstattung. Besonders in der abschließenden Fragerunde standen die Einstellungsberater, PK Andrè Janz und PK’in Sarah Richter, für verschiedene Fragen, Anregungen oder einfach für alles, was man schon immer von einem Polizeibeamten wissen wollte, zur Verfügung.
Quelle: Presseportal