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Diebstahlserie von E-Bikes und E-Scootern in Lahnstein

Am Wochenende wurden mehrere E-Bikes und E-Scooter gestohlen. Die Täter wurden noch nicht gefasst, Hinweise werden erbeten.

Foto: Depositphotos

Lahnstein (ost)

Lahnstein / Koblenz-Pfaffendorf. Am Wochenende kam es vermehrt zu Diebstählen von E-Bikes und E-Scootern. Unbekannte Täter entwendeten in der Wilhelmstraße einen E-Scooter und fuhren dieser bis zur Entladung in die Johannesstraße. Dort wurde die Tat fortgesetzt und ein „neuer“ E-Scooter entwendet. Als dessen Strom ebenfalls in der Emser Straße in Koblenz zur Neige ging, entwendeten der oder die Täter dort ein E-Bike aus einem Innenhof. Auffallender Weise wurde am Tatort in der Wilhelmstraße ebenfalls ein bislang herrenloses E-Bike (Pedelec, Hersteller Cube, schwarz) aufgefunden. Es deutet daraufhin, dass auch dieses an einem bislang unbekannten Tatort zuvor entwendet wurde. Dieses Fahrrad wurde sichergestellt. Der Eigentümer wird gebeten sich bei der Polizei Lahnstein zu melden.

Letztlich wurde freitags am Hotel Magare ebenfalls ein E-Bike entwendet. Dieses konnte zwei Tage später unweit des Tatortes im Weiertal wieder aufgefunden werden. Hinweise zu den Taten oder Tätern werden ebenso an die Polizei Lahnstein erbeten!

Lahnstein. Einbruchsdiebstahl. Freitagmorgen wurde der Polizei Lahnstein ein versuchter Wohnungseinbruchdiebstahl in der Ostallee 57 gemeldet. Dort schlugen unbekannte Täter den Glaseinsatz zur Eingangstür eines Mehrparteienhauses ein. Im Treppenhaus wurden Hebelmarken an den Wohnungstüren festgestellt. Es blieb bei einem Versuch. Die Türen konnten nicht aufgebrochen werden.

Koblenz-Horchheim. Kirmes. Im Rahmen von gemeinsamen Kontrollen der Polizei Lahnstein und dem Ordnungsamt der Stadt Koblenz konnten auf der Kirmes bei Jugendlichen und Heranwachsenden in zwei Fällen geringe Mengen Cannabis und in einem Fall ein Pfefferspray sichergestellt werden. Den minderjährigen Beschuldigten erwartet ein Strafverfahren nach dem Betäubungsmittelgesetz.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Rheinland-Pfalz stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 2515 Fälle registriert, wobei 382 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 384 Verdächtige, darunter 319 Männer, 65 Frauen und 147 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Einbruchsfälle auf 2689, wobei 431 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 422 Verdächtige, darunter 355 Männer, 67 Frauen und 187 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.515 2.689
Anzahl der aufgeklärten Fälle 382 431
Anzahl der Verdächtigen 384 422
Anzahl der männlichen Verdächtigen 319 355
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 65 67
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 187

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Fahrraddiebstählen in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Fahrraddiebstahlraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 6498 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 6127 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 747 im Jahr 2022 auf 664 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich von 687 auf 583, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 644 auf 535 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 43 auf 48 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen ging von 288 auf 220 zurück. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 62036 Fällen die höchste Anzahl von Fahrraddiebstählen in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 6.498 6.127
Anzahl der aufgeklärten Fälle 747 664
Anzahl der Verdächtigen 687 583
Anzahl der männlichen Verdächtigen 644 535
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 43 48
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 288 220

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Statistiken über Drogenraten in Rheinland-Pfalz zeigen, dass zwischen 2022 und 2023 eine leichte Abnahme zu verzeichnen war. Im Jahr 2022 wurden 19832 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 19296 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 18308 auf 17709 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 15296 auf 15189, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen mit 12968 höher war als die der weiblichen Verdächtigen mit 2221. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3396 im Jahr 2022 auf 3798 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten erfassten Drogenfälle in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 19.832 19.296
Anzahl der aufgeklärten Fälle 18.308 17.709
Anzahl der Verdächtigen 15.296 15.189
Anzahl der männlichen Verdächtigen 13.125 12.968
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.171 2.221
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.396 3.798

Quelle: Bundeskriminalamt

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