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E-Scooter Kontrollwoche in Kaiserslautern

Die Polizei verstärkt Kontrollen aufgrund von Verstößen gegen Verkehrsregeln bei E-Scootern, um die Bevölkerung zu sensibilisieren.

Foto: Depositphotos

Kaiserslautern (ost)

E-Scooter sind ein fester Bestandteil des Stadtbildes von Kaiserslautern. Ob privat oder ausgeliehen, E-Scooter sind beliebt. Leider zieht die Polizei eine ernüchternde Bilanz in Bezug auf E-Scooter. Trotz umfangreicher Berichterstattung über Elektrokleinstfahrzeuge verhalten sich einige Personen immer noch regelwidrig. In den letzten Jahren wurden E-Scooter-Fahrer häufig wegen des Fahrens unter Alkohol- und/oder Drogeneinfluss bestraft. Es wird betont, dass beim Gebrauch von E-Scootern die gleichen Grenzwerte für Alkohol und Drogen gelten wie beim Fahren von PKW. Seit diesem Jahr gibt es eine teilweise Legalisierung von Cannabis in Deutschland. Fahrer, die Cannabis konsumiert haben, müssen sich an einen THC-Grenzwert von 3,5 Nanogramm pro Milliliter Blut halten. Das Überschreiten dieser Grenze ist verkehrswidrig, auch für E-Scooter-Fahrer. Darüber hinaus nutzen E-Scooter-Fahrer nicht immer die vorgesehenen Verkehrsflächen. Häufig wird festgestellt, dass Gehwege und Fußgängerzonen verbotenerweise befahren werden. Fehlt die vorgeschriebene Haftpflichtversicherung für einen E-Scooter, liegt ein Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz vor. Das Fahren zu zweit oder die Nutzung des Mobiltelefons auf dem Roller sind ebenfalls untersagt. Die Polizeiinspektionen 1 und 2 werden ab Montag, 4. November verstärkt Kontrollen im Stadtgebiet durchführen und appellieren an alle E-Scooter-Nutzer, die Regeln einzuhalten. Ziel ist es, die Bevölkerung für mögliche Gefahren im Straßenverkehr und bei der Nutzung von E-Scootern zu sensibilisieren. Die Polizei betont erneut, dass E-Scooter keine Spielzeuge sind, sondern Kraftfahrzeuge aus rechtlicher Sicht. Bei Nichteinhaltung der Vorschriften drohen Bußgelder, Fahrverbote oder sogar strafrechtliche Konsequenzen bis hin zur vorläufigen Entziehung der Fahrerlaubnis. Wer Fragen hat oder sich über verkehrs- und kriminalpräventive Themen informieren möchte, kann am 5. November die Kollegen der Zentralen Prävention ansprechen. Von 12 bis 15 Uhr wird ein Informationsstand im Einkaufszentrum “K in Lautern” aufgebaut sein. Dort kann jeder Besucher sein Wissen bei einem Verkehrssicherheitsquiz zum Thema E-Scooter testen. Die Regeln für die Nutzung von E-Scootern sind in der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung (eKFV) festgelegt. https://s.rlp.de/33b-9 Weitere Informationen zur Nutzung von E-Scootern finden Sie hier: https://s.rlp.de/7Yrj6 |ebe

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2021/2022

Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 20624 Fälle registriert, wovon 18954 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 16025, wobei 13638 männliche und 2387 weibliche Verdächtige waren. 3102 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2022 wurden 19832 Fälle registriert, von denen 18308 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 15296, wobei 13125 männliche und 2171 weibliche Verdächtige waren. 3396 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 70510 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 20.624 19.832
Anzahl der aufgeklärten Fälle 18.954 18.308
Anzahl der Verdächtigen 16.025 15.296
Anzahl der männlichen Verdächtigen 13.638 13.125
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.387 2.171
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.102 3.396

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Rheinland-Pfalz insgesamt 134.196 Verkehrsunfälle. Davon waren 13.668 Unfälle mit Personenschaden, was 10,19% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden waren 5.361, was 3,99% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 0,69% aus, insgesamt 924 Unfälle. Die restlichen Unfälle waren Sachschadensunfälle, von denen es 114.243 gab, was 85,13% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 86.491 Unfälle (64,45%), außerorts (ohne Autobahnen) 39.953 Unfälle (29,77%) und auf Autobahnen 7.752 Unfälle (5,78%). Insgesamt gab es 139 Getötete, 2.809 Schwerverletzte und 14.440 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 134.196
Unfälle mit Personenschaden 13.668
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 5.361
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 924
Übrige Sachschadensunfälle 114.243
Ortslage – innerorts 86.491
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 39.953
Ortslage – auf Autobahnen 7.752
Getötete 139
Schwerverletzte 2.809
Leichtverletzte 14.440

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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