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Edesheim: Fahrt unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln

Ein 36-jähriger Mann aus Germersheim wurde mit THC im Blut bei einer Verkehrskontrolle erwischt. Trunkenheit am Steuer ist eine Hauptunfallursache und gefährdet Andere.

Foto: Depositphotos

Edesheim (ost)

Während einer Verkehrskontrolle am vergangenen Mittwochmorgen (18.06.2025) wurden bei einem 36-jährigen Mann aus Germersheim Anzeichen von Drogenkonsum festgestellt. Ein durchgeführter Urintest ergab eine positive Reaktion auf THC, daher wurde dem Fahrer eine Blutprobe entnommen. Gegen den Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Fahrens unter Drogeneinfluss eingeleitet.

Der Konsum von Alkohol oder anderen berauschenden Substanzen ist eine der Hauptursachen für Unfälle. Wer unter dem Einfluss von Drogen fährt, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 19832 Fälle registriert, wovon 18308 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 15296, darunter 13125 Männer, 2171 Frauen und 3396 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 sank die Zahl der registrierten Fälle auf 19296, wobei 17709 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 15189, darunter 12968 Männer, 2221 Frauen und 3798 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 73917 die meisten Drogenfälle in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 19.832 19.296
Anzahl der aufgeklärten Fälle 18.308 17.709
Anzahl der Verdächtigen 15.296 15.189
Anzahl der männlichen Verdächtigen 13.125 12.968
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.171 2.221
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.396 3.798

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2023 zeigt insgesamt 140.161 Unfälle. Davon endeten 13.630 Unfälle mit Personenschaden, was 9,72% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 5.625 Fälle aus, was 4,01% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 897 Fällen registriert, was 0,64% aller Unfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 120.009 Fälle, was 85,62% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 9.397 Unfälle (6,7%), außerorts (ohne Autobahnen) 6.632 Unfälle (4,73%) und auf Autobahnen 1.554 Unfälle (1,11%). Insgesamt gab es 134 Getötete, 2.545 Schwerverletzte und 14.904 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 140.161
Unfälle mit Personenschaden 13.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 5.625
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 897
Übrige Sachschadensunfälle 120.009
Ortslage – innerorts 9.397
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 6.632
Ortslage – auf Autobahnen 1.554
Getötete 134
Schwerverletzte 2.545
Leichtverletzte 14.904

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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