Unbekannte Täter drangen in zwei Lagerhallen ein und entwendeten Arbeitsmaschinen sowie Starkstromkabel. Die Kriminalpolizei sucht Zeugen.
Einbrüche in Lagerhallen in Gusenburg
Gusenburg (ost)
Bisher unbekannte Täter brachen zwischen Freitagnachmittag, dem 31.01.2025, und Montag, dem 03.02.2025, in zwei Lagerhallen am nördlichen Ortsrand von Gusenburg, oberhalb der örtlichen Tennisanlagen, ein.
Nach ersten Ermittlungen gelang es den unbekannten Tätern, sich unbefugten Zugang zu den Hallen zu verschaffen, indem sie Schlösser aufbrachen. Aus den Lagerhallen wurden unter anderem Arbeitsmaschinen und eine große Menge Starkstromkabel gestohlen.
Bisher liegen keine Informationen über die Höhe des entstandenen Schadens vor.
Die Kriminalpolizei bittet nun Zeugen, die Hinweise auf verdächtige Personen und Fahrzeuge in der Nähe des Tatorts während des genannten Tatzeitraums haben, sich zu melden.
Bitte wenden Sie sich an den Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer: 0651/983-43390.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 2515 Einbrüche registriert, während es im Jahr 2023 2689 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 382 im Jahr 2022 auf 431 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 384 im Jahr 2022 auf 422 im Jahr 2023. Davon waren 319 männlich, 65 weiblich und 147 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 2.515 | 2.689 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 382 | 431 |
Anzahl der Verdächtigen | 384 | 422 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 319 | 355 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 65 | 67 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 147 | 187 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Mordraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 68 Fälle registriert, wovon 67 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 80 Verdächtige, darunter 71 Männer, 9 Frauen und 34 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der Morde auf 56, wobei alle Fälle gelöst wurden. Es gab 68 Verdächtige, darunter 54 Männer, 14 Frauen und 26 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 68 | 56 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 67 | 56 |
Anzahl der Verdächtigen | 80 | 68 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 71 | 54 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 9 | 14 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 34 | 26 |
Quelle: Bundeskriminalamt