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Elmstein: Auto im Graben, Drogen im Spiel

Verkehrsunfall mit Drogenbeeinflussung: Frau rollt rückwärts in Graben, Cannabis-Konsum eingeräumt.

Auto Straßengraben
Foto: Presseportal.de

Sankt Martin (ost)

Früh am Sonntagmorgen (27.04.2025) gegen 03:40 Uhr gab es einen Verkehrsunfall auf der L514 zwischen Helmbach und Sankt Martin. Eine 30-jährige Frau aus Elmstein hielt kurz auf der Totenkopfstraße an und rollte beim Anfahren rückwärts in den Straßengraben. Bei der Unfallaufnahme gab es Hinweise auf Drogenkonsum der Fahrerin, die letztendlich den Konsum von Cannabis zugab. Ein Abschleppdienst musste das Fahrzeug bergen. Die Autofahrerin wurde zur Dienststelle gebracht, wo ihr eine Blutprobe entnommen wurde. Gegen sie wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet, ihr Führerschein wurde eingezogen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen eine leichte Abnahme. Im Jahr 2022 wurden 19832 Fälle erfasst, wovon 18308 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 15296, wobei 13125 männliche Verdächtige und 2171 weibliche Verdächtige waren. 2023 wurden 19296 Fälle registriert, von denen 17709 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 15189, darunter 12968 männliche Verdächtige und 2221 weibliche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 19.832 19.296
Anzahl der aufgeklärten Fälle 18.308 17.709
Anzahl der Verdächtigen 15.296 15.189
Anzahl der männlichen Verdächtigen 13.125 12.968
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.171 2.221
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.396 3.798

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Rheinland-Pfalz insgesamt 140161 Verkehrsunfälle. Davon waren 13630 Unfälle mit Personenschaden, was 9.72% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 5625 Fälle aus, was 4.01% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 897 Fällen registriert, was 0.64% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle (85.62%) waren Übrige Sachschadensunfälle. Bezogen auf die Lage der Unfälle waren 6.7% innerorts, 4.73% außerorts (ohne Autobahnen) und 1.11% auf Autobahnen. Insgesamt gab es 134 Getötete, 2545 Schwerverletzte und 14904 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 140.161
Unfälle mit Personenschaden 13.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 5.625
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 897
Übrige Sachschadensunfälle 120.009
Ortslage – innerorts 9.397
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 6.632
Ortslage – auf Autobahnen 1.554
Getötete 134
Schwerverletzte 2.545
Leichtverletzte 14.904

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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