Gestern Abend wurden zwei Jugendliche an der Bushaltestelle Feuerwache von zwei Unbekannten mit einem Teleskopschlagstock bedroht, um ihre Handys zu stehlen.
Erlangen: Raubversuch an Bushaltestelle Feuerwache
Ludwigshafen (ost)
Am gestrigen Abend (18.02.2025, gegen 18:10 Uhr) wurden zwei bisher unbekannte Jugendliche an der Bushaltestelle Feuerwache (Adlerdamm) dabei beobachtet, wie sie einen 18-jährigen und seinen 17-jährigen Begleiter aufforderten, ihre Handys herauszugeben, während sie einen Teleskopschlagstock vorzeigten. Als die beiden ablehnten, schlugen die Unbekannten dem 18-Jährigen mit dem Teleskopschlagstock gegen das Bein, wodurch er leicht verletzt wurde.
Der 17-Jährige und der 18-Jährige flüchteten in Richtung einer nahen Tankstelle (Mundenheimer Straße) und drohten, die Polizei zu rufen. Angesichts dieser Reaktion brachen die Täter die Verfolgung ab und konnten keine Beute machen.
Bisher blieb eine Fahndung nach den beiden Jugendlichen erfolglos. Daher bitten wir um Ihre Unterstützung.
Die Beschreibung der beiden Täter lautet wie folgt: Unbekannter 1: Zwischen 1,60-1,70 m groß, braune Haare, schmale Statur, ca. 13 Jahre alt, graue Jacke Unbekannter 2: Zwischen 1,70-1,80 m groß, schwarze Haare, schwarze Winterjacke, ca. 15 Jahre alt
Haben Sie die beiden Jugendlichen gesehen? Können Sie möglicherweise Informationen über ihre Identität geben? Bitte wenden Sie sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963- 24150 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.
Quelle: Presseportal
Raubstatistiken in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Raubüberfallraten in Rheinland-Pfalz stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 1161 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 1304 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 803 im Jahr 2022 auf 867 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 1052 im Jahr 2022 auf 1122 im Jahr 2023. Davon waren 951 männlich, 101 weiblich und 457 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Raubüberfälle in Deutschland mit 12625 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 1.161 | 1.304 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 803 | 867 |
Anzahl der Verdächtigen | 1.052 | 1.122 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 951 | 1.015 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 101 | 107 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 375 | 457 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Mordraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 68 Fälle registriert, wovon 67 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 80, wobei 71 männlich und 9 weiblich waren. 34 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 wurden 56 Fälle von Mord gemeldet, wovon alle aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 68, wobei 54 männlich und 14 weiblich waren. 26 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 68 | 56 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 67 | 56 |
Anzahl der Verdächtigen | 80 | 68 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 71 | 54 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 9 | 14 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 34 | 26 |
Quelle: Bundeskriminalamt