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Flensburg: Verkehrskontrolle wegen fehlendem Versicherungskennzeichen und Drogenkonsum

Ein 26-jähriger Mann wurde ohne gültiges Versicherungskennzeichen auf einem E-Scooter erwischt. Bei der Kontrolle stellte die Polizei fest, dass er unter Betäubungsmitteln stand und ein Bußgeld von 500 Euro erwartet.

Foto: Depositphotos

Zweibrücken (ost)

Am Nachmittag des Freitags, dem 07.06.2024, patrouillierte eine Polizeistreife gegen 16 Uhr durch die Gleiwitzstraße. Dabei sichteten die Polizisten einen E-Scooter, an dem offensichtlich kein gültiges Versicherungskennzeichen angebracht war. Deshalb kontrollierten die Beamten den 26-jährigen Fahrer. Neben der Verletzung des Pflichtversicherungsgesetzes stellten die Beamten fest, dass der junge Mann unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Er musste daher zur Dienststelle gebracht werden, um dort eine Blutprobe abzugeben. Neben dem eingeleiteten Strafverfahren erwartet ihn eine Geldstrafe in Höhe von 500 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot.

In diesem Zusammenhang möchte die Polizei nochmals darauf hinweisen, dass seit März ein neuer Versicherungszeitraum begonnen hat und somit auch neue gültige Versicherungskennzeichen ausgegeben werden. Außerdem bleibt der Konsum von Drogen im Straßenverkehr trotz des geltenden Cannabiskonsumgesetzes weiterhin illegal. |pizw

Kontakt:

Polizeipräsidium Westpfalz
Polizeiinspektion Zweibrücken
|clm

Telefon: 06332 976-0
E-Mail: pizweibruecken@polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pi.zweibruecken

Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
Quelle zur Veröffentlichung frei.

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2021/2022

Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz sind zwischen 2021 und 2022 leicht gesunken. Im Jahr 2021 wurden 20624 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2022 19832 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 18954 auf 18308 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich von 16025 auf 15296. Von den Verdächtigen waren 13638 männlich, 2387 weiblich und 3102 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland mit 70510 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 20.624 19.832
Anzahl der aufgeklärten Fälle 18.954 18.308
Anzahl der Verdächtigen 16.025 15.296
Anzahl der männlichen Verdächtigen 13.638 13.125
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.387 2.171
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.102 3.396

Quelle: Bundeskriminalamt

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