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Frankenthal: Festnahme nach Flixbuskontrolle

Ein Mann aus Nigeria ohne gültige Aufenthaltspapiere wurde festgenommen. Er muss eine Geldstrafe zahlen oder eine Ersatzfreiheitsstrafe antreten. Mögliche weitere Maßnahmen liegen bei der Ausländerbehörde.

Foto: Depositphotos

Landau in der Pfalz (ost)

Früh am Morgen des 3. April 2024 um etwa 04:30 Uhr stoppte eine Streife der Bundespolizei einen Flixbus auf der BAB 65 und führte eine Kontrolle am Bahnhof in Landau in der Pfalz durch.

Bei der Überprüfung der Passagiere entdeckten die Beamten einen Mann aus Nigeria, der keine gültigen Papiere für seinen Aufenthalt in Deutschland vorweisen konnte.

Die Identitätsüberprüfung des 26-jährigen ergab, dass er von mehreren Behörden gesucht wird.

Neben sieben offenen Verfahren wegen Betrugs, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und Geldwäsche wurde der Mann von der Staatsanwaltschaft Traunstein wegen illegaler Einreise zu einer Geldstrafe von 1267,50EUR verurteilt. Da er diese nicht bezahlen konnte, wurde er zur Verbüßung einer Ersatzfreiheitsstrafe von 119 Tagen in das Gefängnis in Frankenthal gebracht.

Maßnahmen zur Beendigung seines Aufenthalts liegen im Zuständigkeitsbereich der Ausländerbehörde. Gegen den Mann wurde außerdem ein weiteres Ermittlungsverfahren wegen illegaler Einreise eingeleitet.

Kontakt:

Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern
Bereich Öffentlichkeitsarbeit
Anne Venus-Awartani
Telefon: 0631/34073-1007
E-Mail: bpoli.kaiserslautern.presse@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2021/2022

Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden insgesamt 20.624 Fälle erfasst, wovon 18.954 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 16.025, wobei 13.638 männliche Verdächtige und 2.387 weibliche Verdächtige waren. 3.102 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2022 wurden 19.832 Fälle gemeldet, von denen 18.308 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 15.296, wobei 13.125 männliche Verdächtige und 2.171 weibliche Verdächtige waren. 3.396 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 70.510 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 20.624 19.832
Anzahl der aufgeklärten Fälle 18.954 18.308
Anzahl der Verdächtigen 16.025 15.296
Anzahl der männlichen Verdächtigen 13.638 13.125
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.387 2.171
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.102 3.396

Quelle: Bundeskriminalamt

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