Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Frankenthal: Zeugen gesucht bei Zigarettenautomatensprengung

In der Nacht auf Dienstag wurde ein Zigarettenautomat gesprengt. Ein Täter wurde gestellt, die Ermittlungen dauern an.

Foto: Depositphotos

Ludwigshafen (ost)

Gemeinsame Bekanntmachung von der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) und dem Polizeipräsidium Rheinpfalz.

In der Nacht von Dienstag (05.08.2025, gegen 3:30 Uhr) beobachteten Zeugen eine Explosion eines Zigarettenautomaten im Schänzeldamm. Die zwei männlichen Täter flüchteten in Richtung Saarlandstraße/Adlerdamm mit einem Roller, bevor die alarmierten Polizeibeamten ankamen. Auf dem Jacob-von-Lavale-Platz sprang einer der Täter vom Roller ab und flüchtete zu Fuß weiter. Der zweite Täter fuhr in Richtung Hauptbahnhof Ludwigshafen, wo er am Haupteingang stürzte und schließlich festgenommen wurde. Der 24-jährige Verdächtige wurde vorübergehend festgenommen und noch am selben Tag (05.08.2025) dem Haftrichter vorgeführt.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) erließ der Haftrichter einen Haftbefehl gegen den 24-jährigen Verdächtigen wegen des dringenden Verdachts des Diebstahls mit Waffen in Verbindung mit einer Sprengstoffexplosion.

Der Verdächtige wurde dann in ein Gefängnis gebracht.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) und der Kriminalpolizei Ludwigshafen, insbesondere in Bezug auf den anderen Täter, dauern an. Es wird auch untersucht, ob die Verdächtigen für andere Fälle von Zigarettenautomatensprengungen verantwortlich sind.

Haben Sie die Tat gesehen? Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963-23312 oder per E-Mail KDLudwigshafen.KI3.K31@polizei.rlp.de entgegen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Mordraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 68 Fälle von Mord aufgezeichnet, wovon 67 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 80 Verdächtige, darunter 71 Männer und 9 Frauen. 34 der Verdächtigen waren nicht deutsch. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der aufgezeichneten Fälle auf 56, wovon alle 56 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 68 Verdächtige, darunter 54 Männer und 14 Frauen. 26 der Verdächtigen waren nicht deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Mordfälle in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 68 56
Anzahl der aufgeklärten Fälle 67 56
Anzahl der Verdächtigen 80 68
Anzahl der männlichen Verdächtigen 71 54
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 9 14
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 34 26

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24