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Frankfurt am Main: ICE kollidiert mit Pferd auf der Schnellfahrstrecke

Der ICE 412 kollidierte mit einem Pferd, nach einer Schnellbremsung kam der Zug im Bahnhof Montabaur zum Stehen.

Foto: unsplash

Montabaur (ost)

Am Sonntagabend um etwa 20:00 Uhr stieß der ICE 412 auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke Köln in Richtung Frankfurt/Main in der Nähe von Deesen mit einem Pferd zusammen.

Nachdem eine Notbremsung eingeleitet wurde, erreichte der ICE, der mit einer Geschwindigkeit von ca. 300 km/h unterwegs war, nach etwa 1,2 km den Bahnhof Montabaur.

Die Besitzerin des Pferdes wurde identifiziert und über den Unfall informiert. Ersten Erkenntnissen zufolge wurde das noch gesattelte Pferd während einer nahe gelegenen Schleppjagd beim Verladen auf einen Anhänger erschreckt, entkam und kollidierte dann mit dem ICE. Das Pferd überlebte die Kollision nicht.

Trotz des entstandenen Schadens am Zug konnte dieser seine Fahrt zum DB-Regio Werk in Frankfurt-Griesheim fortsetzen.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde die Bahnstrecke um 23:26 Uhr wieder freigegeben. An dem Einsatz waren Kräfte der Bundespolizei Trier, der Landespolizei, Feuerwehr und des THW Montabaur beteiligt.

Quelle: Presseportal

nf24