Ein aufmerksamer Nachbar verhindert Einbruch in Gau-Algesheim. Täter fliehen, Polizei sucht Zeugen und bietet Beratung an.
Gau-Algesheim: Einbruch in Einfamilienhaus
Gau-Algesheim (ost)
Am Montag, dem 13.01.2025, gegen 17:45 Uhr, ereignet sich in der Hippelstraße in Gau-Algesheim ein Einbruch. Ein aufmerksamer Nachbar bemerkt Licht von einer Taschenlampe an dem Einfamilienhaus und sieht eine Leiter an der Hauswand. Zudem rennen zwei unbekannte Männer vom Haus weg. Die beiden Männer haben vermutlich über die Leiter Zugang zum Haus verschafft und die Zimmer durchsucht. Der entstandene Schaden und die gestohlenen Gegenstände werden derzeit noch ermittelt. Eine Fahndung nach den Tätern, durchgeführt von mehreren Polizeidienststellen und einem Polizeihubschrauber, verläuft ohne Erfolg. Die Täter waren dunkel gekleidet und etwa 1,80 m groß. Zur Tatzeit waren keine Bewohner im Haus.
Personen, die Informationen zu diesem Vorfall haben, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Telefonnummer 06131/65-33999 in Verbindung zu setzen.
Besuchen Sie https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/einbruch/, um sich über Präventionsmaßnahmen zu informieren.
Das Beratungszentrum des Polizeipräsidiums Mainz bietet individuelle Beratungen in Häusern und Wohnungen zum Thema Einbruchsschutz an. Die Polizeiexperten kommen vorbei und besprechen mit den Bewohnern effektive Maßnahmen gegen Einbrüche. Die Beratungen sind kostenlos und können telefonisch oder per E-Mail vereinbart werden. Telefon: 06131/65-31164 E-Mail: beratungszentrum.mainz(at)polizei.rlp.de
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Rheinland-Pfalz stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 2515 Fälle registriert, wovon 382 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 384 Verdächtige, darunter 319 männliche und 65 weibliche Verdächtige. 147 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Einbrüche auf 2689 Fälle, wovon 431 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 422 Verdächtige, darunter 355 männliche und 67 weibliche Verdächtige. 187 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 2.515 | 2.689 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 382 | 431 |
Anzahl der Verdächtigen | 384 | 422 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 319 | 355 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 65 | 67 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 147 | 187 |
Quelle: Bundeskriminalamt