Ein betrunkener Fahrer wurde mit 1,54 Promille auf der A63 gestoppt und muss nun mit dem Verlust seiner Fahrerlaubnis rechnen.
Gau-Bickelheim: Alkoholfahrt auf A63
A63-Alzey (ost)
Früh am Sonntagmorgen gegen 02:00 Uhr meldete eine Augenzeugin ein Auto, das in Schlangenlinien fuhr, in der Nähe von Alzey auf der A63 in Richtung Kaiserslautern. Ein Audi wurde von einer Streife der Polizeiinspektion Alzey und einer Streife der Autobahnpolizei Gau-Bickelheim an der Anschlussstelle Göllheim von der Autobahn abgeleitet und einer Verkehrskontrolle unterzogen. Die Streifenbeamten stellten dabei erhebliche Schlangenlinien fest. Der 52-jährige Fahrer aus Kaiserslautern zeigte bei der Kontrolle eindeutige Anzeichen von Alkoholkonsum. Ein Atemalkoholtest ergab 1,54 Promille. Der Führerschein und der Fahrzeugschlüssel wurden konfisziert und die Weiterfahrt untersagt. Dem Beschuldigten wurde eine Blutprobe entnommen. Er muss sich nun in einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten und mit dem Verlust seiner Fahrerlaubnis rechnen.
Personen, die hilfreiche Informationen zu dem genannten Fall haben, werden gebeten, sich mit der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim unter der Rufnummer 06701/9190 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail an pastgau-bickelheim@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 19832 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 19296 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 18308 auf 17709 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 15189 konstant, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 13125 auf 12968 und die der weiblichen Verdächtigen von 2171 auf 2221 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3396 auf 3798. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten erfassten Drogenfälle in Deutschland mit 73917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 19.832 | 19.296 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 18.308 | 17.709 |
Anzahl der Verdächtigen | 15.296 | 15.189 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 13.125 | 12.968 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.171 | 2.221 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 3.396 | 3.798 |
Quelle: Bundeskriminalamt