Ein betrunkener Autofahrer verursachte einen Unfall ohne Fahrerlaubnis in Germersheim. Der 28-jährige Fahrer flüchtete zunächst, kollidierte dann aber mit mehreren geparkten Fahrzeugen. Es entstand ein Sachschaden von ca. 26.000 Euro.
Germersheim: Alkoholunfall ohne Fahrerlaubnis
Germersheim (ost)
In den frühen Morgenstunden (um 05:15 Uhr) des 22.02.2025 informierte eine Zeugin die Polizei darüber, dass ein Mann in der August-Keiler-Straße in Germersheim betrunken und ohne Führerschein mit seinem Auto losfahren würde. Als die Beamten vor Ort eintrafen, gab der Autofahrer Gas und konnte zunächst entkommen. Kurze Zeit später (gegen 05:35 Uhr) berichteten Anwohner in der Posthiusstraße, dass ein Auto dort mit mehreren geparkten Fahrzeugen kollidiert sei. Es stellte sich heraus, dass es sich um das zuvor geflohene Fahrzeug handelte. Bei dem 28-jährigen Fahrer wurde durch einen Atemalkoholtest ein Wert von 2,15 Promille festgestellt. Außerdem besitzt er keine Fahrerlaubnis. Der Gesamtschaden an den beteiligten Fahrzeugen beläuft sich auf etwa 26.000 Euro. Der 28-Jährige wurde zur Dienststelle gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Den Autoschlüssel nahm er ohne Erlaubnis der Fahrzeughalterin an sich. Diese war seine Partnerin, die im Zuge der Ermittlungen eine Anzeige wegen Körperverletzung gegen den 28-Jährigen erstattete. Er habe ihr während eines Streits kurz vor der Autofahrt eine Ohrfeige gegeben. Gegen den 28-Jährigen wurden mehrere strafrechtliche Verfahren eingeleitet.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 19832 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 nur noch 19296 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 18308 auf 17709 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen lag 2022 bei 15296 und stieg 2023 auf 15189. Die Anzahl der männlichen Verdächtigen sank von 13125 auf 12968, während die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 2171 auf 2221 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3396 auf 3798. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an erfassten Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 19.832 | 19.296 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 18.308 | 17.709 |
Anzahl der Verdächtigen | 15.296 | 15.189 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 13.125 | 12.968 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.171 | 2.221 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 3.396 | 3.798 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2023 zeigt insgesamt 140.161 Unfälle. Davon entfallen 13.630 Unfälle auf Personenschäden, was 9,72% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschäden machen 5.625 Fälle aus, was 4,01% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel sind mit 897 Fällen oder 0,64% vertreten. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 120.009 Fälle, was 85,62% entspricht. In der Ortslage innerorts ereigneten sich 9.397 Unfälle (6,7%), außerorts (ohne Autobahnen) 6.632 Unfälle (4,73%) und auf Autobahnen 1.554 Unfälle (1,11%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 134, Schwerverletzte sind 2.545 und Leichtverletzte 14.904.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 140.161 |
Unfälle mit Personenschaden | 13.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 5.625 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 897 |
Übrige Sachschadensunfälle | 120.009 |
Ortslage – innerorts | 9.397 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 6.632 |
Ortslage – auf Autobahnen | 1.554 |
Getötete | 134 |
Schwerverletzte | 2.545 |
Leichtverletzte | 14.904 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)