Germersheim: Unfall durch Alkohol und Drogenkonsum

Lingenfeld (ost)

Am Abend des Mittwochs ereignete sich gegen 22:55 Uhr ein Alleinunfall mit einer Person, die leicht verletzt wurde, auf der K31 zwischen Germersheim und Lingenfeld. Ein 22-jähriger Fahrer aus Germersheim verlor auf einer geraden Strecke die Kontrolle über sein Fahrzeug, weil er nicht angemessen schnell fuhr und Alkohol und Cannabis konsumierte. Er kam nach rechts von der Straße ab und überschlug sich, wodurch das Fahrzeug auf dem Dach zum Liegen kam. Bei der Unfallaufnahme wurde ein Wert von 1,7 Promille bei ihm festgestellt. Der Fahrer gab außerdem an, vor einigen Tagen Cannabis konsumiert zu haben. Er wurde bei dem Unfall leicht verletzt und nach der Blutentnahme ins Krankenhaus gebracht. Sein Führerschein wurde eingezogen und ein Strafverfahren wurde eingeleitet. Der Schaden am Fahrzeug beläuft sich auf etwa 10.000EUR. Es musste abgeschleppt werden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2021/2022

Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 20624 Fälle erfasst, wovon 18954 gelöst werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 16025, wobei 13638 männlich und 2387 weiblich waren. 3102 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2022 wurden 19832 Fälle registriert, von denen 18308 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 15296, wobei 13125 männlich und 2171 weiblich waren. 3396 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 70510 Fällen.

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Rheinland-Pfalz insgesamt 134196 Verkehrsunfälle. Davon waren 13668 Unfälle mit Personenschaden, was 10.19% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 5361 Fälle (3.99%) aus, während Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel nur 924 Mal (0.69%) vorkamen. Der Großteil der Unfälle (85.13%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 86491 Unfälle (64.45%), außerorts (ohne Autobahnen) 39953 (29.77%) und auf Autobahnen 7752 (5.78%). Insgesamt gab es 139 Getötete, 2809 Schwerverletzte und 14440 Leichtverletzte.

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)