Gesucht: Fahrer eines silbernen Transporters mit SLS-Kennzeichen
Die Polizei sucht den Fahrer, der rücksichtslos einen Unfall verursachte und einfach weiterfuhr, trotz Hupen und Lichthupe des anderen Autofahrers.
Am Ford wurde bei dem Ausweichmanöver ein Reifen beschädigt, der in der Folge Luft verlor.
Foto: Presseportal.de
Kaiserslautern (ost)
Die Polizei sucht nach dem Fahrer eines silbernen Transporters mit SLS-Kennzeichen, der am Montagnachmittag in der Pariser Straße in Richtung Stadtzentrum unterwegs war. Der Unbekannte wird beschuldigt, durch sein rücksichtsloses Fahrverhalten einen Unfall verursacht zu haben und einfach weitergefahren zu sein.
Ein Fahrer eines Ford Puma meldete sich bei der Polizei und gab an, dass er gegen 16.15 Uhr mit seinem weißen Auto auf der rechten Spur fuhr, während sich der silberne Transporter links neben ihm befand. Plötzlich und ohne Vorwarnung wechselte der Fahrer des Transporters die Spur.
Um eine Kollision zu vermeiden, wich der Fahrer des Ford nach rechts aus, wodurch er mit den rechten Rädern gegen den Bordstein stieß. Dadurch wurde ein Reifen beschädigt und verlor Luft.
Der 69-jährige Fahrer versuchte vergeblich, den Fahrer des Transporters durch Hupen und Lichthupe aufmerksam zu machen, aber der Unbekannte setzte seine Fahrt fort.
Eine unabhängige Zeugin bestätigte die Aussagen des Ford-Fahrers gegenüber der Polizei. Allerdings konnte auch sie keine genaueren Angaben zum Transporter machen. Die Polizei bittet daher um weitere Zeugen und Hinweise unter der Telefonnummer 0631 369-2250.
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2022 zeigt insgesamt 134.196 Unfälle. Davon hatten 13.668 Unfälle Personenschäden, was 10,19% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschäden machten 5361 Fälle aus, was 3,99% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 924 Fällen registriert, was 0,69% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 114.243 Fälle, was 85,13% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 86.491 Unfälle (64,45%), außerorts (ohne Autobahnen) 39.953 Unfälle (29,77%) und auf Autobahnen 7752 Unfälle (5,78%). Insgesamt gab es 139 Getötete, 2809 Schwerverletzte und 14.440 Leichtverletzte.
