Ein betrunkener Fahrer wurde auf der A63 gestoppt, mit fast 2 Promille Alkohol im Blut und ohne gültigen Führerschein.
Göllheim: Betrunken und ohne Fahrerlaubnis auf der A63
Göllheim (ost)
Früh am Samstagmorgen um 06:30 Uhr meldete ein Augenzeuge ein Auto, das in Schlangenlinien fuhr, in Höhe Göllheim auf der A63 in Richtung Mainz. Eine Streife der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim leitete den Infiniti an der Anschlussstelle Bornheim auf der A61 von der Autobahn ab und führte eine Verkehrskontrolle durch. Der 42-jährige Fahrer aus Ockenheim zeigte bei der Kontrolle deutliche Anzeichen für Alkoholkonsum in jüngster Zeit. Ein Atemalkoholtest ergab 1,99 Promille. Des Weiteren stellten die Polizeibeamten fest, dass der Führerschein, den der Fahrer abgegeben hatte, wahrscheinlich ungültig war, da der Fahrer bereits wegen Trunkenheit am Steuer aufgefallen war. Der Führerschein und der Autoschlüssel wurden konfisziert und die Weiterfahrt untersagt. Dem Beschuldigten wurde eine Blutprobe entnommen. Er muss sich nun in einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten und mit dem Verlust seiner Fahrerlaubnis rechnen.
Personen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim unter der Rufnummer 06701/9190 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail an pastgaubickelheim@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 19832 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 19296 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 18308 auf 17709. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 15189 relativ konstant, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen höher war als die der weiblichen Verdächtigen. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 19.832 | 19.296 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 18.308 | 17.709 |
Anzahl der Verdächtigen | 15.296 | 15.189 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 13.125 | 12.968 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.171 | 2.221 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 3.396 | 3.798 |
Quelle: Bundeskriminalamt