Ein PKW gerät auf Westrandstraße in den Fokus der Polizei. Fahrer mit 0,9 Promille muss sich strafrechtlich verantworten.
Haßloch: Unsicherer Fahrstil nach Alkoholkonsum
Haßloch (ost)
Am 31.03.2024 wurde ein Auto auf der Westrandstraße in Haßloch gegen 20 Uhr von einer Polizeistreife ins Visier genommen. Der Fahrer des Autos überquerte mehrmals die Leitlinie zur Gegenfahrbahn und geriet leicht auf den rechten Grünstreifen. Zum Glück kam es zu keiner Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer. Bei einer Verkehrskontrolle ergab der freiwillige Atemalkoholtest des 71-jährigen Autofahrers einen Wert von 0,9 Promille. Neben dem Fahrverbot wurde dem Fahrer auch eine Blutprobe entnommen. Aufgrund des unsicheren Fahrverhaltens in Verbindung mit Alkoholisierung muss sich der 71-Jährige nun in einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.
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Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2021/2022
Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zeigen einen leichten Rückgang von 2021 auf 2022. Im Jahr 2021 wurden insgesamt 20624 Fälle erfasst, während es im Jahr 2022 nur noch 19832 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 18954 auf 18308. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 16025 auf 15296 zurück, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen mit 13125 höher war als die der weiblichen Verdächtigen mit 2171. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3102 auf 3396 an. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 mit 70510 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 20.624 | 19.832 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 18.954 | 18.308 |
Anzahl der Verdächtigen | 16.025 | 15.296 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 13.638 | 13.125 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.387 | 2.171 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 3.102 | 3.396 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2022 zeigt insgesamt 134.196 Unfälle. Davon waren 13.668 Unfälle mit Personenschaden, was 10,19% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 5361 Fälle aus, was 3,99% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 924 Fällen registriert, was 0,69% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 114.243 Fälle, was 85,13% aller Unfälle entspricht. In der Ortslage ereigneten sich 86.491 Unfälle (64,45% innerorts, 29,77% außerorts ohne Autobahnen und 5,78% auf Autobahnen). Insgesamt gab es 139 Getötete, 2809 Schwerverletzte und 14.440 Leichtverletzte.
2022 | |
---|---|
Verkehrsunfälle insgesamt | 134.196 |
Unfälle mit Personenschaden | 13.668 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 5.361 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 924 |
Übrige Sachschadensunfälle | 114.243 |
Ortslage – innerorts | 86.491 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 39.953 |
Ortslage – auf Autobahnen | 7.752 |
Getötete | 139 |
Schwerverletzte | 2.809 |
Leichtverletzte | 14.440 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)