Ein betrunkener Autofahrer verursachte erheblichen Sachschaden, flüchtete vom Unfallort und wurde wenig später von der Polizei gestellt.
Homberg (Kreis Kusel): Autofahrer touchiert Betonmischer und flüchtet unter Alkoholeinfluss
Homberg (Kreis Kusel) (ost)
Ein Fahrer kollidierte in der Nacht zum Freitag auf der Hauptstraße mit einem Betonmischer und verursachte erheblichen Schaden.
Ein 58-jähriger Fahrer eines blauen Opels unterschätzte auf dem Weg nach Hause den seitlichen Abstand zu einem am Straßenrand geparkten Betonmischer. Beim Vorbeifahren berührte er mit der rechten Seite seines Fahrzeugs die linke hintere Ecke des Lkw. Dabei wurde die Karosserie der Beifahrertür abgerissen.
Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen hielt der Fahrer kurz an, um seine beschädigte Tür einzusammeln. Ein Anwohner wurde durch den lauten Knall geweckt und ging nach draußen. Nach einem kurzen Gespräch setzte der Unfallverursacher seine Fahrt in Richtung Ortsausgang fort. Der Zeuge informierte daraufhin die Polizei.
Ein Streifenwagen konnte den Flüchtigen kurz darauf in einem benachbarten Ort ausfindig machen und einer Verkehrskontrolle unterziehen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,14 Promille. Dem 58-Jährigen wurde die Weiterfahrt untersagt. Zudem wurde auf der Wache eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs sowie Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 19832 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 nur noch 19296 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank von 18308 auf 17709. Die Anzahl der Verdächtigen ging ebenfalls von 15296 auf 15189 zurück. Dabei waren 13125 Verdächtige männlich und 2171 weiblich. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3396 auf 3798 an. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an erfassten Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 19.832 | 19.296 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 18.308 | 17.709 |
Anzahl der Verdächtigen | 15.296 | 15.189 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 13.125 | 12.968 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.171 | 2.221 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 3.396 | 3.798 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2023 zeigt insgesamt 140161 Unfälle. Davon entfallen 13630 Unfälle auf Personenschäden, was 9,72% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschäden machen 5625 Unfälle aus, was 4,01% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 897, was 0,64% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 120009, was 85,62% ausmacht. In Ortslagen innerorts gab es 9397 Unfälle (6,7%), außerorts (ohne Autobahnen) 6632 Unfälle (4,73%) und auf Autobahnen 1554 Unfälle (1,11%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 134, Schwerverletzte 2545 und Leichtverletzte 14904.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 140.161 |
Unfälle mit Personenschaden | 13.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 5.625 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 897 |
Übrige Sachschadensunfälle | 120.009 |
Ortslage – innerorts | 9.397 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 6.632 |
Ortslage – auf Autobahnen | 1.554 |
Getötete | 134 |
Schwerverletzte | 2.545 |
Leichtverletzte | 14.904 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)