Ein Verkehrsunfall auf der L 190 in Richtung Irmenach führte zu einer Drogenbeeinflussung bei einem 73-jährigen Fahrer. Eine Blutprobe wurde entnommen, Zeugen werden um Hinweise gebeten.
Irmenach: Verkehrsunfall – Fahrer unter Drogeneinfluss
Irmenach (ost)
Am Donnerstag, dem 17.10.24, um etwa 14.30 Uhr, gab es auf der L 190 in Richtung Irmenach einen Verkehrsunfall. Zwei Fahrzeuge stießen auf einer langen Geraden zusammen. Es entstand nur geringer Schaden. Während der Unfalluntersuchung wurden bei einem 73-jährigen Unfallbeteiligten aus dem Rhein-Hunsrück-Kreis Anzeichen von Drogenkonsum festgestellt. Ein Drogentest war positiv für THC, daher wurde dem Fahrer eine Blutprobe entnommen. Zeugen, die Informationen zum Unfallhergang haben, werden gebeten, sich mit der Polizei Traben-Trarbach in Verbindung zu setzen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2021/2022
Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 20624 Fälle erfasst, während es im Jahr 2022 19832 Fälle waren. Die meisten Verdächtigen waren männlich, wobei 2021 13638 Männer und 2022 13125 Männer verdächtigt wurden. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 insgesamt 70510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, was die höchste Anzahl in Deutschland darstellt. In Rheinland-Pfalz waren die Zahlen insgesamt niedriger, aber es ist wichtig, die Entwicklungen in beiden Regionen im Auge zu behalten.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 20.624 | 19.832 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 18.954 | 18.308 |
Anzahl der Verdächtigen | 16.025 | 15.296 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 13.638 | 13.125 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.387 | 2.171 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 3.102 | 3.396 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2022 zeigt insgesamt 134.196 Unfälle. Davon endeten 13.668 Unfälle mit Personenschaden, was 10,19% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 3,99% aus, mit insgesamt 5.361 Unfällen. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 924 Fällen registriert, was 0,69% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 114.243, was 85,13% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 86.491 Unfälle (64,45%), außerorts (ohne Autobahnen) 39.953 Unfälle (29,77%) und auf Autobahnen 7.752 Unfälle (5,78%). Insgesamt gab es 139 Getötete, 2.809 Schwerverletzte und 14.440 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 134.196 |
Unfälle mit Personenschaden | 13.668 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 5.361 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 924 |
Übrige Sachschadensunfälle | 114.243 |
Ortslage – innerorts | 86.491 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 39.953 |
Ortslage – auf Autobahnen | 7.752 |
Getötete | 139 |
Schwerverletzte | 2.809 |
Leichtverletzte | 14.440 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)