Ein 23-jähriger Mann wurde mit 2,04 Promille auf dem Fahrrad erwischt. Trunkenheit im Verkehr, Blutprobe entnommen und Strafverfahren eingeleitet. Die Polizei warnt vor den Gefahren.
Kaiserslautern: Alkoholisierter Fahrradfahrer kontrolliert
Kaiserslautern (ost)
Am frühen Sonntagmorgen, kurz vor 4 Uhr, führte eine Streife in der Eisenbahnstraße in Kaiserslautern eine Kontrolle bei einem Radfahrer durch, der zuvor durch unsicheres Fahren – insbesondere durch starkes Schlangenlinienfahren – aufgefallen war. Während der folgenden Verkehrskontrolle bemerkten die Beamten einen deutlichen Alkoholgeruch in der Atemluft des 23-jährigen Mannes. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,04 Promille. Dem Radfahrer wurde eine Blutprobe entnommen, und ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr wurde eingeleitet.
Die Polizei möchte in diesem Zusammenhang darauf hinweisen, dass es auch für Radfahrer eine gesetzliche Promillegrenze gibt. Ab einem Wert von 1,6 Promille gilt man als Radfahrer als absolut fahruntüchtig. Dies ist ein strafrechtliches Vergehen, unabhängig davon, ob es zu einem Unfall kommt. Alkoholisierte Verkehrsteilnehmer – egal ob mit Auto, E-Scooter oder Fahrrad – bringen nicht nur sich selbst, sondern auch andere in Gefahr.| PvD
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 19832 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 19296 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank von 18308 auf 17709. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 15189 konstant. Unter den Verdächtigen waren 12968 Männer und 2221 Frauen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3396 auf 3798. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 19.832 | 19.296 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 18.308 | 17.709 |
Anzahl der Verdächtigen | 15.296 | 15.189 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 13.125 | 12.968 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.171 | 2.221 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 3.396 | 3.798 |
Quelle: Bundeskriminalamt