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Kaiserslautern: Angriff im Stadtpark

Eine Personengruppe attackierte einen jungen Mann nach Zigaretten. Der Täter war etwa 1,75 Meter groß, mit dunkelblonden Haaren und einem braunen Drei-Tage-Bart.

Foto: Depositphotos

Kaiserslautern (ost)

Am Mittwoch im Stadtpark wurde ein junger Mann von einer Gruppe nach Zigaretten gefragt, was zu einem Streit mit körperlichen Auseinandersetzungen führte.

Gegen 20:40 Uhr näherten sich drei bis vier Personen dem 19-Jährigen. Nachdem er die Frage nach Zigaretten verneinte, entstand ein Konflikt. Ein Mann aus der Gruppe versuchte ihn in den Schwitzkasten zu nehmen. Der 19-Jährige konnte sich jedoch befreien und weglaufern. Die Unbekannten flüchteten ebenfalls.

Der Täter in der Gruppe wird als ca. 1,75 Meter groß, mit dunkelblonden Haaren, braunem Drei-Tage-Bart beschrieben. Er trug schwarze Kleidung und eine dunkle Kapuze. Er sprach akzentfrei Deutsch.

Die Polizei hat Ermittlungen wegen des Verdachts der Körperverletzung aufgenommen. Zeugen werden gesucht. Wer hat Informationen über den Täter oder die Personengruppe? Hinweise bitte an die Polizei Kaiserslautern unter Telefon 0631 369-2250.|ebe

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Mordraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 68 Fälle registriert, wovon 67 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 80 Verdächtige, darunter 71 Männer und 9 Frauen. 34 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 sank die Zahl der Mordfälle auf 56, wobei alle Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 68 Verdächtige, darunter 54 Männer und 14 Frauen. 26 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 68 56
Anzahl der aufgeklärten Fälle 67 56
Anzahl der Verdächtigen 80 68
Anzahl der männlichen Verdächtigen 71 54
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 9 14
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 34 26

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24