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Kaiserslautern: Angriff in Kneipe

Eine Frau wurde in einer Kneipe angegriffen, während ein Mann eingriff und die 41-Jährige ins Gesicht schlug. Die Polizei sucht nach den Angreifern.

Foto: Depositphotos

Kaiserslautern (ost)

Spät am Freitagabend ereignete sich in einer Gaststätte in der Straße „Am Heiligenhäuschen“ eine Körperverletzung. Nach Angaben des 41-jährigen Opfers näherte sich gegen 22 Uhr eine Frau von hinten und griff der Stadtbewohnerin an den Hals, was zu einem Streit zwischen den Frauen führte. Schließlich griff ein Mann ein und schlug der 41-Jährigen ins Gesicht. Die Geschlagene fiel zu Boden und verlor kurzzeitig das Bewusstsein, woraufhin sich die beiden Angreifer aus dem Staub machten. Nach der Beschreibung war die unbekannte Frau etwa 1,65 Meter groß, ungefähr 66 Jahre alt und hatte schwarze Haare. Sie trug eine neongelbe Warnweste. Der männliche Täter war ungefähr 1,90 Meter groß und etwa 150 Kilogramm schwer. Sein Alter wird auf Anfang 60 geschätzt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder sachdienliche Hinweise zu den unbekannten Personen geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0631 369-14299 zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Mordraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 68 Fälle registriert, wovon 67 gelöst wurden, während es im Jahr 2023 nur noch 56 Fälle gab, die alle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 80 auf 68, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 71 auf 54 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 9 auf 14 fiel. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen verringerte sich von 34 auf 26. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 68 56
Anzahl der aufgeklärten Fälle 67 56
Anzahl der Verdächtigen 80 68
Anzahl der männlichen Verdächtigen 71 54
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 9 14
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 34 26

Quelle: Bundeskriminalamt

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