Ein betrunkener Busfahrer wurde zweimal von der Polizei erwischt, zuerst am Steuer eines Linienbusses und dann in seinem privaten Pkw.
Kaiserslautern: Busfahrer fällt zweimal auf
Kaiserslautern (ost)
Ein 56-Jähriger sorgte am Donnerstagmorgen nicht nur einmal, sondern gleich zweimal für Ärger mit der Polizei. Zuerst wurde der Mann gegen 8:30 Uhr am Hauptbahnhof von den Beamten kontrolliert. Zu diesem Zeitpunkt war er als Fahrer eines Linienbusses tätig. Da ein Atemalkoholtest einen Wert von über 1,8 Promille ergab, brachten die Polizisten den Busfahrer zur Dienststelle. Dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen und der Führerschein wurde eingezogen. Dies bedeutete eigentlich, dass der Verkehrssünder nicht mehr fahren durfte. Der 56-Jährige scherte sich jedoch wenig darum. Keine zwei Stunden später wurde der Mann, erneut betrunken, aber dieses Mal mit seinem privaten Auto, bei der nächsten Polizeikontrolle erwischt. Nun muss sich der Autofahrer nicht nur wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten, sondern auch wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2021/2022
Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 20624 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 19832 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 18954 im Jahr 2021 auf 18308 im Jahr 2022. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 16025 im Jahr 2021 auf 15296 im Jahr 2022 zurück. Unter den Verdächtigen waren 13638 männlich, 2387 weiblich und 3102 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die meisten registrierten Drogenfälle in Deutschland mit 70510 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 20.624 | 19.832 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 18.954 | 18.308 |
Anzahl der Verdächtigen | 16.025 | 15.296 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 13.638 | 13.125 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.387 | 2.171 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 3.102 | 3.396 |
Quelle: Bundeskriminalamt