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Kaiserslautern: Drogenrausch auf E-Scooter

Die Polizei stoppte zwei Fahrer unter Drogeneinfluss. Blutproben wurden entnommen und Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

Foto: Depositphotos

Kaiserslautern (ost)

Am Mittwoch stoppte die Polizei zwei E-Scooter-Fahrer, die unter dem Einfluss von Drogen standen.

Um 15 Uhr überprüften Beamte einen 16-Jährigen, der auf seinem Fahrzeug in der Mannheimer Straße unterwegs war. Bei dem jungen Mann wurden Anzeichen festgestellt, die auf Drogenkonsum hindeuteten. Ein Urintest ergab, dass er Cannabis konsumiert hatte. Die Polizisten brachten den Jungen zur Dienststelle, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde.

Ein ähnliches Ereignis ereignete sich um 19:30 Uhr in der Nordbahnstraße, als ein Rollerfahrer gestand, am Vorabend einen Joint geraucht zu haben. Auch er musste zur Dienststelle gebracht werden, um eine Blutprobe zu entnehmen.

Die beiden Fahrer mussten ihre Zweiräder zurücklassen. Gegen sie wird nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts der „Trunkenheitsfahrt“ eingeleitet. |kfa

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 19832 Fälle registriert, wovon 18308 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 15296, wobei 13125 männliche und 2171 weibliche Verdächtige waren. 2023 sank die Anzahl der registrierten Fälle auf 19296, wobei 17709 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 15189, wobei 12968 männlich und 2221 weiblich waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3396 im Jahr 2022 auf 3798 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 19.832 19.296
Anzahl der aufgeklärten Fälle 18.308 17.709
Anzahl der Verdächtigen 15.296 15.189
Anzahl der männlichen Verdächtigen 13.125 12.968
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.171 2.221
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.396 3.798

Quelle: Bundeskriminalamt

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