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Kaiserslautern: Falschmeldungen über Notruf abgesetzt

Eine junge Frau aus dem Stadtgebiet wird verdächtigt, den polizeilichen Notruf für Falschmeldungen zu missbrauchen. Trotz ihrer Behauptungen konnten weder eine Schlägerei noch Schüsse in der Pariser Straße bestätigt werden.

Foto: unsplash

Kaiserslautern (ost)

Die Polizei führt Ermittlungen gegen eine junge Frau aus der Stadt durch, weil sie wiederholt den polizeilichen Notruf missbraucht und Falschmeldungen gemacht hat. Am Montagabend meldete die 29-Jährige eine angebliche Schlägerei in der Pariser Straße, aber die Polizei fand vor Ort nichts Verdächtiges. Auch Befragungen von Passanten, Anwohnern und Gästen eines Lokals ergaben keine Hinweise auf eine gewaltsame Auseinandersetzung mit einer größeren Gruppe von Personen.

Nur kurz darauf meldete dieselbe Frau Schüsse in der Pariser Straße, aber auch hier konnten die Beamten nichts finden.

Bei der Überprüfung der Personalien der 29-Jährigen stellte sich heraus, dass sie bereits im November wegen ähnlicher Falschmeldungen aufgefallen war. Sie wurde mit dem Vorwurf konfrontiert und über die rechtlichen Konsequenzen informiert. Sie machte von ihrem Recht zu schweigen Gebrauch. Die Ermittlungen dauern an.

Quelle: Presseportal

nf24