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Kaiserslautern: Handyraub im Elektronikfachmarkt

Ein Mann bedrohte Mitarbeiter mit einem Drahtschneider, nachdem er ein Mobiltelefon gestohlen hatte. Die Polizei sucht Zeugen für den Vorfall in der Merkurstraße.

Foto: Depositphotos

Kaiserslautern (ost)

Am Montagabend ereignete sich in einem Elektronikfachmarkt in der Merkurstraße ein Raubüberfall. Laut Polizeiangaben hat gegen 18:30 Uhr ein Mann in der Handyabteilung des Ladens ein Gerät gestohlen. Der Verdächtige entfernte die Diebstahlsicherung und versuchte dann, das Geschäft mit dem Mobiltelefon zu verlassen. Die Mitarbeiter des Marktes konnten den Mann vorerst festhalten. Allerdings bedrohte er sie mit einem Drahtschneider, woraufhin sie ihn gehen ließen. Der Wert des gestohlenen Handys wird auf einen mittleren dreistelligen Betrag geschätzt. Der unbekannte Täter ist etwa 1,80 Meter groß, kräftig gebaut und hat kurze schwarze Haare. Zur Tatzeit trug er einen schwarzen Kapuzenpullover, blaue Jeans und einen neon-orangenen Rucksack. Außerdem war er mit einem schwarzen Mountainbike unterwegs. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenaussagen. Wer hat den Mann gestern Abend in der Merkurstraße gesehen? Wer kann Informationen zur Identität des Verdächtigen geben? Hinweise werden unter der Telefonnummer 0631 369-2620 entgegengenommen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Rheinland-Pfalz für 2021/2022

Die Mordraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 73 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 68 waren. Die meisten Fälle konnten in beiden Jahren gelöst werden, mit 71 gelösten Fällen in 2021 und 67 in 2022. Die Anzahl der Verdächtigen sank ebenfalls von 86 im Jahr 2021 auf 80 im Jahr 2022. Von den Verdächtigen waren 78 männlich, 8 weiblich und 24 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 403 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 73 68
Anzahl der aufgeklärten Fälle 71 67
Anzahl der Verdächtigen 86 80
Anzahl der männlichen Verdächtigen 78 71
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 8 9
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 24 34

Quelle: Bundeskriminalamt

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