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Kaiserslautern: Polizei stoppte Zweirad-Fahrer

Polizisten stoppten einen E-Scooter-Fahrer auf dem Gehweg, ohne Licht und unsicherer Fahrweise. Der 48-jährige Fahrer hat keinen Versicherungsschutz und muss mit einem Strafverfahren rechnen.

Foto: Depositphotos

Kaiserslautern (ost)

Während einer Patrouillenfahrt bemerkten Polizisten am späten Montagabend in der Eisenbahnstraße einen E-Scooter-Fahrer. Der Grund: Der Mann fuhr mit dem Elektroroller auf dem Bürgersteig, ohne Licht und unsicher.

Die Streife stoppte den Rollerfahrer kurz vor 23 Uhr und führte eine Kontrolle durch. Dabei stellte sich heraus, dass der E-Scooter keine gültige Versicherung hatte. Das Fahrzeug wurde daher beschlagnahmt. Der 48-jährige Fahrer wird strafrechtlich verfolgt.

Auch für einen Radfahrer endete die Fahrt in der Nacht zum Dienstag in der Alex-Müller-Straße, als Polizisten ihn kontrollierten. Der 23-Jährige roch nach Cannabis und gab zu, das Betäubungsmittel regelmäßig zu konsumieren. Zudem zeigte er den Beamten ein kleines Behältnis mit weiteren Drogen. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt. Da er einen Führerschein besitzt, wird die Fahrerlaubnisbehörde über das Ergebnis der Kontrolle informiert.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 19.832 Fälle registriert, während es 2023 nur noch 19.296 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 18.308 auf 17.709. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 15.189 konstant, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen mit 12.968 höher war als die der weiblichen Verdächtigen mit 2.221. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3.396 auf 3.798. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 19.832 19.296
Anzahl der aufgeklärten Fälle 18.308 17.709
Anzahl der Verdächtigen 15.296 15.189
Anzahl der männlichen Verdächtigen 13.125 12.968
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.171 2.221
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.396 3.798

Quelle: Bundeskriminalamt

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