Ein Rollerfahrer und sein Sozius versuchten in der Nacht vor der Polizei zu fliehen. Der Fahrer wurde wegen Trunkenheit im Verkehr angezeigt.
Kaiserslautern: Rollerfahrer flieht vor Polizeikontrolle
Kaiserslautern (ost)
Ein Fahrer eines Rollers floh in der Nacht zum Donnerstag vor einer Polizeikontrolle. Ein junger Mann im Alter von 18 Jahren und sein Mitfahrer fielen gegen 0:50 Uhr einer Streife in der Reichswaldstraße auf. Es fehlten Kennzeichen am Roller und der 17-jährige Beifahrer trug keinen Helm. Als die Polizei das Anhaltesignal gab, beschleunigte der Fahrer des Zweirads. In der Kennelstraße sprang der 17-Jährige vom Roller und versuchte zu Fuß zu entkommen. Die Beamten holten ihn in der Gustave-Eiffel-Straße ein und nahmen ihn fest. Kurz darauf kam auch der Fahrer des Rollers an der Stelle an. Der 18-Jährige musste aufgrund seiner drogentypischen Symptome mit zur Polizeidienststelle kommen. Eine Blutprobe wurde ihm entnommen. Sein Begleiter versuchte, die Maßnahmen der Polizei zu stören. Er ignorierte auch einen Platzverweis, weshalb er ebenfalls zur Dienststelle gebracht und dann seinen Eltern übergeben wurde. Der 18-Jährige wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz angezeigt.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 19832 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 19296 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 18308 im Jahr 2022 auf 17709 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 15189 im Jahr 2023 nahezu konstant im Vergleich zu 15296 im Jahr 2022. Im Jahr 2023 gab es 12968 männliche Verdächtige, 2221 weibliche Verdächtige und 3798 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 73917 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 19.832 | 19.296 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 18.308 | 17.709 |
Anzahl der Verdächtigen | 15.296 | 15.189 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 13.125 | 12.968 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.171 | 2.221 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 3.396 | 3.798 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2023 zeigt insgesamt 140.161 Unfälle. Davon entfallen 13.630 Unfälle auf Personenschäden, was 9,72% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 5.625 Fälle aus, was 4,01% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel sind mit 897 Fällen (0,64%) verzeichnet. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 120.009 Fälle (85,62%). Innerorts ereigneten sich 9.397 Unfälle (6,7%), außerorts (ohne Autobahnen) 6.632 Unfälle (4,73%) und auf Autobahnen 1.554 Unfälle (1,11%). Die Anzahl der Getöteten beläuft sich auf 134, während 2.545 Personen schwer verletzt wurden und 14.904 Personen leicht verletzt wurden.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 140.161 |
Unfälle mit Personenschaden | 13.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 5.625 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 897 |
Übrige Sachschadensunfälle | 120.009 |
Ortslage – innerorts | 9.397 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 6.632 |
Ortslage – auf Autobahnen | 1.554 |
Getötete | 134 |
Schwerverletzte | 2.545 |
Leichtverletzte | 14.904 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)