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Kaiserslautern: Rollerfahrer flüchtet, Polizei stoppt berauschten Fahrer

Ein Rollerfahrer versucht zu flüchten, wird von der Polizei gestoppt und auf Betäubungsmittelkonsum überführt. Eine Blutprobe wurde entnommen.

Foto: unsplash

Kaiserslautern (ost)

Am Donnerstagabend fielen Polizisten ein E-Scooter-Fahrer auf, der gerade dabei war, in den Geranienweg abzubiegen. Als der Mann die Streife bemerkte, versuchte er, über den Mennonitenweg zu fliehen. Die Beamten holten ihn ein und führten eine Kontrolle durch. Es stellte sich heraus, dass der Elektroroller derzeit nicht versichert war. Außerdem schien der 40-jährige Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln zu stehen. Auf Nachfrage bestätigte der Mann, dass er am Mittag Cannabis konsumiert hatte. Die Polizisten brachten den Rollerfahrer zur Dienststelle, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Der 40-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetzes sowie der „Trunkenheitsfahrt“ verantworten. |kfa

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 19832 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 19296 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 18308 im Jahr 2022 auf 17709 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 15189 fast konstant, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen mit 12968 höher war als die der weiblichen Verdächtigen mit 2221. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3396 im Jahr 2022 auf 3798 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 19.832 19.296
Anzahl der aufgeklärten Fälle 18.308 17.709
Anzahl der Verdächtigen 15.296 15.189
Anzahl der männlichen Verdächtigen 13.125 12.968
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.171 2.221
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.396 3.798

Quelle: Bundeskriminalamt

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