Ein Mann wurde am Montagmittag auf dem Willy-Brandt-Platz von einem Unbekannten ins Gesicht geschlagen und verletzt. Der Täter flüchtete in Richtung Altstadt.
Kaiserslautern: Stadtbewohner angegriffen

Kaiserslautern (ost)
Am Montagmittag wurde ein Bewohner der Stadt auf dem Willy-Brandt-Platz angegriffen. Eine Passantin informierte die Polizei, dass sie gegen 12:30 Uhr einen Mann bemerkte, der mit einer blutenden Verletzung auf dem Boden saß. Auf Nachfrage gab er an, dass er von einem Unbekannten unerwartet mehrmals ins Gesicht geschlagen wurde. Der Täter flüchtete daraufhin in Richtung Altstadt. Nach der Beschreibung trug der Angreifer eine blaue Jacke, hatte eine dunklere Hautfarbe und schwarze, kurze Haare. Der 40-Jährige wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei hat die Ermittlungen eingeleitet. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Informationen zum Täter haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0631 369-14199 zu melden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Mordraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen eine leicht rückläufige Tendenz. Im Jahr 2022 wurden 68 Fälle registriert, wovon 67 aufgeklärt werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 80, wovon 71 männlich und 9 weiblich waren. 34 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 sank die Zahl der Mordfälle auf 56, wobei alle Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 68, wovon 54 männlich und 14 weiblich waren. 26 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 68 | 56 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 67 | 56 |
| Anzahl der Verdächtigen | 80 | 68 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 71 | 54 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 9 | 14 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 34 | 26 |
Quelle: Bundeskriminalamt








