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Kaiserslautern: Streit endet mit Messerattacke

Ein 46-jähriger Mann wird beschuldigt, einen 27-jährigen Bekannten im Streit mit einem Messer schwer verletzt zu haben. Der mutmaßliche Täter befindet sich in Untersuchungshaft.

Foto: Depositphotos

Kaiserslautern (ost)

Die Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln gegen einen 46-jährigen Mann wegen des Verdachts auf versuchten Totschlag. Es wird behauptet, dass er am Wochenende bei einem Streit einen 27-jährigen Bekannten mit einem Messer schwer verletzt hat. Das Opfer wurde medizinisch versorgt und im Krankenhaus operiert. Die genauen Details und Abläufe des Vorfalls werden untersucht.

Der Verdächtige wurde festgenommen und vor den Ermittlungsrichter am Amtsgericht Kaiserslautern gebracht. Aufgrund der Schwere des Verbrechens, der Fluchtgefahr und der Gefahr von Wiederholungstaten wurde Untersuchungshaft angeordnet. Der 46-Jährige wurde daraufhin inhaftiert. Er hat während seiner Vorführung Angaben gemacht, die nun überprüft werden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Mordraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 68 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 56 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle entspricht jeweils der Anzahl der registrierten Fälle. Die Anzahl der Verdächtigen ist ebenfalls gesunken, von 80 im Jahr 2022 auf 68 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 71 männlich und 9 weiblich im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 54 männliche und 14 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen ist ebenfalls gesunken, von 34 im Jahr 2022 auf 26 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 68 56
Anzahl der aufgeklärten Fälle 67 56
Anzahl der Verdächtigen 80 68
Anzahl der männlichen Verdächtigen 71 54
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 9 14
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 34 26

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24