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Kaiserslautern: Taschendiebe stehlen Geldbeutel

Eine Seniorin wurde in der Innenstadt Opfer von Taschendieben. Ihr Geldbeutel mit Bargeld und Personalausweis wurde gestohlen.

Foto: Depositphotos

Kaiserslautern (ost)

Am Mittwochnachmittag wurde eine Frau aus dem Stadtgebiet in der Innenstadt von Taschendieben attackiert. Laut der Seniorin, die später bei der Polizei aussagte, besuchte sie mehrere Geschäfte in der „Mall“, darunter ein Drogeriemarkt und ein Schuhgeschäft. Währenddessen war ihre Handtasche, in der sich auch ihr Geldbeutel befand, auf ihrem Rollator platziert.

Um 16 Uhr bemerkte die 89-Jährige, dass ihr Geldbeutel verschwunden war. Eine Anfrage in den besuchten Geschäften ergab, dass leider niemand das Portemonnaie abgegeben hatte. Zusammen mit dem Geldbeutel verschwanden ein dreistelliger Bargeldbetrag und der Personalausweis der Seniorin.

Personen, die möglicherweise verdächtige Aktivitäten in Bezug auf den Rollator und die Handtasche beobachtet haben, werden gebeten, die Polizeiinspektion 2 unter der Nummer 0631 369-2250 zu kontaktieren. |cri

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Taschendiebstählen in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Taschendiebstahlraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 sind leicht rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 2633 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 2560 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg jedoch von 166 im Jahr 2022 auf 183 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 165 relativ konstant, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 116 auf 111 zurückging und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 42 auf 54 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 99 auf 112. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 39519 die meisten gemeldeten Taschendiebstähle in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.633 2.560
Anzahl der aufgeklärten Fälle 166 183
Anzahl der Verdächtigen 158 165
Anzahl der männlichen Verdächtigen 116 111
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 42 54
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 99 112

Quelle: Bundeskriminalamt

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