Ein Stadtbewohner fiel auf einen Betrug herein, als er eine hohe Gebühr für ein angebliches Paket bezahlte und danach weitere Geldforderungen erhielt.
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Kaiserslautern (ost)
Am Montagmorgen wurde ein Einwohner der Stadt Opfer eines Betrugs. Der Herr erhielt zuerst eine Nachricht auf seinem Handy, dass ein Paket im Wert von über 900.000 Euro auf dem Weg zu ihm sei. Die Täter verwendeten dafür einen bekannten Messenger-Dienst und gaben sich als Lieferfahrer aus. Um das Paket tatsächlich zu erhalten, musste der 62-Jährige eine zweistellige Gebühr zahlen. Er folgte der Aufforderung und überwies den Betrag auf ein ausländisches Konto. Als dann weitere Nachrichten mit Geldforderungen kamen, wurde dem 62-Jährigen klar: Er war einem Betrug aufgesessen. Er erstattete Anzeige. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Betrugs aufgenommen.
Die Beamten raten dazu, bei solchen Nachrichten äußerste Vorsicht walten zu lassen und im Zweifelsfall Rücksprache mit der Polizei zu halten. Betrügerische Machenschaften nehmen immer mehr zu, daher ist es wichtig, wachsam zu bleiben und nicht leichtgläubig auf solche Tricks hereinzufallen. Es ist ratsam, keine persönlichen Informationen oder Geldbeträge an unbekannte Absender zu übermitteln, um sich vor möglichen Betrügereien zu schützen. Die Polizei warnt vor der zunehmenden Kriminalität im digitalen Bereich und appelliert an die Bürger, sensibel mit ihren Daten umzugehen und verdächtige Vorfälle zu melden.
