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Kaiserslautern: Verkehrskontrollen decken Drogeneinfluss auf

Polizei zieht E-Scooter-Fahrer und Autofahrer aus dem Verkehr wegen Drogeneinfluss. Blutproben und Konsequenzen stehen aus.

Foto: Depositphotos

Kaiserslautern (ost)

Die Polizei hat am Montagnachmittag im Stadtgebiet einen E-Scooter-Fahrer gestoppt. Der 23-Jährige wurde aufgrund des Konsums von berauschenden Substanzen angehalten.

Als die Streife den jungen Mann gegen 17.30 Uhr in der Kahlenbergstraße kontrollierte, bemerkten die Beamten auffälliges Verhalten bei dem Scooter-Fahrer. Ein erster Urintest bestätigte den Verdacht und zeigte positiv auf THC an. Der 23-Jährige musste daraufhin den E-Scooter stehen lassen und mit zur Dienststelle kommen, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Das Ergebnis der Blutuntersuchung wird über die weiteren Maßnahmen entscheiden.

Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich bei einem Autofahrer, der am späten Montagabend in der Salzstraße von der Polizei kontrolliert wurde. Der 38-Jährige hatte weder Ausweisdokumente noch einen Führerschein dabei und gab zunächst falsche Informationen an, die sich als widersprüchlich herausstellten. Um seine Identität festzustellen, wurde er zur nächsten Dienststelle gebracht, wo seine Personalien zweifelsfrei geklärt wurden. Dabei wurde auch der Grund für seine Lüge offensichtlich: Der 38-Jährige besitzt keine Fahrerlaubnis. Da zudem der Verdacht bestand, dass der Fahrer unter Drogeneinfluss stand, wurde er zu einem Urintest gebeten. Dieser reagierte positiv auf Amphetamin. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und seine Autoschlüssel an seinen nüchternen Begleiter übergeben. Die Ermittlungen dauern an.

Kontakt:

Polizeipräsidium Westpfalz
Pressestelle

Telefon: 0631 369-1080 oder -0
E-Mail: ppwestpfalz.presse@polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/westpfalz

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2021/2022

Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 20624 Fälle erfasst, während es im Jahr 2022 19832 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 18954 auf 18308 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 16025 auf 15296, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 13638 auf 13125 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 2387 auf 2171 fiel. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg jedoch von 3102 auf 3396 an. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 70510 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 20.624 19.832
Anzahl der aufgeklärten Fälle 18.954 18.308
Anzahl der Verdächtigen 16.025 15.296
Anzahl der männlichen Verdächtigen 13.638 13.125
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.387 2.171
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.102 3.396

Quelle: Bundeskriminalamt

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