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Kaiserslautern: Verlorene iPhone, unerwartete Wendung

Eine junge Frau verlor ihr Mobiltelefon in der Innenstadt. Nachdem sie es geortet hatte, fand die Polizei gestohlene Geräte und Waffen in der Täterwohnung.

Foto: unsplash

Kaiserslautern (ost)

Ein unerwarteter Vorfall ereignete sich am Sonntagnachmittag in der Innenstadt. Zu Beginn meldete eine junge Dame aus der Stadtgegend kurz nach 15 Uhr, dass sie während ihres Spaziergangs ihr Handy verloren hatte; vermutlich am Adolph-Kolping-Platz. Als sie nach dem Handy suchte, traf sie auf zwei Männer, die behaupteten, nichts über das Telefon zu wissen. Aufgrund des Verdachts der 27-Jährigen, dass die beiden das Handy genommen hatten, informierte sie die Polizei. Trotz einer sofortigen Suche in der Umgebung konnten die Männer nicht mehr gesehen werden.

Allerdings meldete sich die junge Frau drei Stunden später erneut. Inzwischen hatte sie ihr iPhone in einem Mehrfamilienhaus in der Innenstadt geortet. Die Streife konnte an der angegebenen Adresse mit Unterstützung eines Hausmeisters die vermutete Wohnung des Täters ausfindig machen. Der Bewohner war zwar abwesend, aber in seiner Wohnung fanden die Beamten die Hülle des unterschlagenen Handys – und nicht nur das: Es wurden auch ein anderes Mobiltelefon und ein Laptop entdeckt, die beide als gestohlen gemeldet waren, sowie eine Schusswaffe, ein Schlagring und ein Butterflymesser. Die Gegenstände wurden zusammen mit anderen mobilen Geräten, die noch nicht zugeordnet werden konnten, sichergestellt.

Das unterschlagene iPhone wurde später in einer Mülltüte gefunden und konnte der rechtmäßigen Besitzerin zurückgegeben werden. Der 18-jährige Verdächtige wird nun strafrechtlich verfolgt. Die weiteren Ermittlungen sind im Gange. |cri

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Cybercrime-Statistiken in Rheinland-Pfalz für 2021/2022

Die Cyberkriminalitätsraten in Rheinland-Pfalz sind zwischen 2021 und 2022 leicht angestiegen. Im Jahr 2021 wurden 3261 Fälle registriert, während es 2022 bereits 3660 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1766 auf 1927. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 1308 auf 1467, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 880 auf 955 und die der weiblichen Verdächtigen von 428 auf 512 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen blieb mit 339 im Jahr 2021 und 379 im Jahr 2022 relativ konstant. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl von registrierten Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 29667 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 3.261 3.660
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.766 1.927
Anzahl der Verdächtigen 1.308 1.467
Anzahl der männlichen Verdächtigen 880 955
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 428 512
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 339 379

Quelle: Bundeskriminalamt

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