Ein 24-Jähriger wurde Opfer eines versuchten Raubs. Der Täter flüchtete nach einem Schlag ins Gesicht in unbekannte Richtung.
Kaiserslautern: Versuchter Raub in der Trippstadter Straße
Kaiserslautern (ost)
Am Montag wurde ein Mann Opfer eines versuchten Raubs. Gegen 16:45 Uhr sprach ein unbekannter Täter den 24-Jährigen in der Trippstadter Straße in Höhe des Forschungsinstituts für KI an und forderte ihn auf, seinen Rucksack herauszugeben. Da der junge Mann dieser Aufforderung nicht nachkam, versuchte der Unbekannte, ihm den Rucksack zu entreißen. Als dies nicht gelang, schlug der Täter dem Opfer ins Gesicht und flüchtete in unbekannte Richtung. Der 24-Jährige erlitt leichte Verletzungen durch den Schlag. Der Täter wurde als etwa 1,85 Meter groß beschrieben und hatte einen dichten Oberlippenbart. Er sprach Deutsch mit einem osteuropäischen Akzent und trug eine Wintermütze, eine dunkle Winterjacke und In-Ear-Kopfhörer mit Kabel. Zeugen, die Hinweise auf den Täter oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0631 369-2620 bei der Polizei zu melden.
Quelle: Presseportal
Raubstatistiken in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Räuberieraten in Rheinland-Pfalz stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 1161 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 1304 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 803 im Jahr 2022 auf 867 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 1052 im Jahr 2022 auf 1122 im Jahr 2023. Davon waren 951 männlich, 101 weiblich und 457 nicht-deutsch. Zum Vergleich: Nordrhein-Westfalen verzeichnete im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Raubüberfällen in Deutschland mit 12625 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 1.161 | 1.304 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 803 | 867 |
Anzahl der Verdächtigen | 1.052 | 1.122 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 951 | 1.015 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 101 | 107 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 375 | 457 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Mordraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 68 Fälle registriert, von denen 67 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 80 Verdächtige, darunter 71 Männer, 9 Frauen und 34 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 sank die Zahl der registrierten Fälle auf 56, wobei alle Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 68 Verdächtige, darunter 54 Männer, 14 Frauen und 26 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu gab es in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Mordfälle in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 68 | 56 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 67 | 56 |
Anzahl der Verdächtigen | 80 | 68 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 71 | 54 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 9 | 14 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 34 | 26 |
Quelle: Bundeskriminalamt