Das Polizeipräsidium Westpfalz beteiligt sich an der Kontrollwoche „ROADPOL-2-Wheelers“ mit Verkehrskontrollen und Fahrradcodierung. Bürger erhalten Sicherheitschecks und Diebstahlschutzinfos.
Kaiserslautern: Zweirad-Aktion der Polizei
Kaiserslautern (ost)
Die Polizei in Westpfalz nimmt in diesem Jahr an der ersten Kontrollwoche „ROADPOL-2-Wheelers“ des Europäischen Netzwerks der Verkehrspolizeien teil. Vom 21. bis 23. Mai 2025 liegt der Fokus der polizeilichen Verkehrssicherheitsarbeit auf E-Scootern, Fahrrädern und motorisierten Zweirädern. An drei Tagen werden in der Westpfalz allgemeine Verkehrskontrollen und die Überwachung des Tempolimits Schwerpunkte der Aktion sein. Außerdem führt der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club (ADFC) eine Fahrradcodierung zum Schutz vor Diebstahl durch. Die Polizei wartet an einem Infostand mit einem Verkehrsquiz und einem Glücksrad auf.
Zum Auftakt der Kontrollwoche am Mittwoch stehen Verkehrsexperten des Polizeipräsidiums Westpfalz in Zusammenarbeit mit dem ADFC zwischen 11 und 15 Uhr in der Schoenstraße (gegenüber der Mensa der Hochschule Kaiserslautern) den Bürgerinnen und Bürgern für Fragen rund um E-Bikes, E-Scooter, Fahrräder – für alle, die mit einem Zweirad unterwegs sind – zur Verfügung. Die Spezialisten bieten interessierten Radfahrern einen technischen Sicherheitscheck an.
Auch die Diebstahlsicherung wird ein Thema sein. Der ADFC bietet eine Fahrradcodierung an. Um eine reibungslose Codierung zu gewährleisten, sollten die Besucher idealerweise den vorausgefüllten und ausgedruckten Codierungsauftrag, ein Ausweisdokument und eine Kopie des Kaufbelegs mitbringen. Hier ist der Link zum Codierungsauftrag: https://www.adfc-bonn.de/codierung/kaiserslautern. Der Code selbst wird vor Ort erstellt.
Beim Glücksrad und Quiz der Polizei können Biker und andere Zweiradfahrer ihr Wissen über Verkehrsregeln unter Beweis stellen. |erf
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2023 zeigt insgesamt 140.161 Unfälle. Davon endeten 13.630 Unfälle mit Personenschaden, was 9,72% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 5.625 Fälle aus, was 4,01% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 897 Fällen registriert, was 0,64% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 120.009 Fälle, was 85,62% entspricht. Innerorts gab es 9.397 Unfälle (6,7%), außerorts (ohne Autobahnen) 6.632 Unfälle (4,73%) und auf Autobahnen 1.554 Unfälle (1,11%). Insgesamt gab es 134 Getötete, 2.545 Schwerverletzte und 14.904 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 140.161 |
Unfälle mit Personenschaden | 13.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 5.625 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 897 |
Übrige Sachschadensunfälle | 120.009 |
Ortslage – innerorts | 9.397 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 6.632 |
Ortslage – auf Autobahnen | 1.554 |
Getötete | 134 |
Schwerverletzte | 2.545 |
Leichtverletzte | 14.904 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)