Die Polizei in Kaiserslautern blickt auf einen friedlichen Verlauf des Derbys zurück. Trotz einiger Körperverletzungen blieb es bei leichten Verletzungen.
Karlsruhe: Polizei zieht Bilanz nach Fußball-Derby

Kaiserslautern (ost)
Gemeinsame Bekanntmachung der Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern und des Polizeipräsidiums Westpfalz.
Die Polizei in Kaiserslautern schaut an diesem Samstagnachmittag auf einen größtenteils friedlichen Verlauf des Fußball-Derbys am Betzenberg zurück.
Fast 49.000 Zuschauer waren im Fritz-Walter-Stadion versammelt, darunter etwas mehr als 4000 Gästefans aus Karlsruhe. Am Ende trennten sich die Teams mit einem Ergebnis von 3:1 für die Roten Teufel.
Es kam zu mehreren Körperverletzungen zwischen den rivalisierenden Fangruppen rund um das Spiel. Die Betroffenen wurden vom Rettungsdienst behandelt. Nach aktuellen Informationen blieb es in allen Fällen bei leichten Verletzungen.
Sowohl auf dem Weg zum Stadion als auch im Inneren wurden von Gästefans vereinzelt pyrotechnische Gegenstände gezündet.
Die Polizei hat entsprechende strafrechtliche Verfahren eingeleitet. Die Ermittlungen hierzu sind noch im Gange.
Während der Vor- und Nachspielphase kam es nur zu geringfügigen Verkehrsbehinderungen. Unter anderem wurde der 11-Freunde-Kreisel vorübergehend für den Verkehr gesperrt, um eine reibungslose An- und Abreise zu gewährleisten. Das Polizeipräsidium Westpfalz wurde von Kräften anderer Polizeibehörden aus Rheinland-Pfalz, der Bundespolizei sowie der saarländischen und hessischen Landespolizei unterstützt.
Quelle: Presseportal