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Kirn: Einbruch in Sportlerheim Oberhausen

Blutspuren am Tatort: Täter verletzt sich beim Einbruch. Polizei sucht dringend Zeugen für Hinweise.

Foto: Depositphotos

Oberhausen bei Kirn (ost)

In der Nacht vom Mittwoch, dem 16.07.2025, auf den Donnerstag, den 17.07.2025, ereignete sich ein Einbruch in das Sportlerheim in Oberhausen bei Kirn. Nach den aktuellen Ermittlungen wurde bei dem Vorfall nichts gestohlen. Jedoch wurden am Tatort mehrere Blutspuren entdeckt und gesichert. Es wird daher angenommen, dass sich die bisher unbekannten Täter beim Eindringen durch ein eingeschlagenes Fenster verletzt haben.

Die Polizei bittet Zeugen, die möglicherweise hilfreiche Informationen zu dem Einbruch haben oder verdächtige Beobachtungen in dem genannten Zeitraum gemacht haben, sich bei der Polizeiinspektion Kirn zu melden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Rheinland-Pfalz stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2515 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 2689 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 382 im Jahr 2022 auf 431 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 384 im Jahr 2022 auf 422 im Jahr 2023, wobei 319 männliche und 65 weibliche Verdächtige im Jahr 2022 und 355 männliche und 67 weibliche Verdächtige im Jahr 2023 verzeichnet wurden. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 147 im Jahr 2022 auf 187 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.515 2.689
Anzahl der aufgeklärten Fälle 382 431
Anzahl der Verdächtigen 384 422
Anzahl der männlichen Verdächtigen 319 355
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 65 67
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 187

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Mordraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 68 Fälle registriert, wovon 67 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 80 Verdächtige, darunter 71 Männer und 9 Frauen. 34 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 sank die Zahl der Mordfälle auf 56, wobei alle Fälle gelöst wurden. Es gab 68 Verdächtige, davon 54 Männer und 14 Frauen. 26 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Zahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 68 56
Anzahl der aufgeklärten Fälle 67 56
Anzahl der Verdächtigen 80 68
Anzahl der männlichen Verdächtigen 71 54
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 9 14
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 34 26

Quelle: Bundeskriminalamt

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