Brandstiftung an PKW. In der Nacht von Samstag auf Sonntag geriet ein geparkter PKW unter der Rheinbrücke in Neuwied in Brand. Zeugen werden um Hinweise gebeten.
Koblenz: Polizeibericht Neuwied 04.-06.07.2025
Neuwied (ost)
Auto in Brand gesteckt
In der Nacht von Samstag auf Sonntag fing ein PKW, der unter der Rheinbrücke in Neuwied geparkt war, Feuer. Das silberne Fahrzeug durfte nicht mehr auf der Straße fahren und hatte keine Kennzeichen mehr am Auto. Möglicherweise wurde das Auto absichtlich angezündet. Zeugen werden gebeten, sich an die Polizei Neuwied zu wenden.
Betrunken mit E-Scooter unterwegs
Früh am Samstagmorgen wurde eine Gruppe von Personen in der Wilhelmstraße in Neuwied von der Polizei kontrolliert. Dabei stellte sich heraus, dass der 18-jährige Fahrer eines E-Scooters unter Alkoholeinfluss stand. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,90 Promille. Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen. Da ein E-Scooter rechtlich als Kraftfahrzeug und nicht als Fahrrad gilt, gelten die gleichen Promillegrenzen wie für Autofahrer. Deshalb drohen betrunkenen E-Scooter-Fahrern neben Anzeigen auch Konsequenzen für den Führerschein.
Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss auf der Raiffeisenbrücke
Früh am Sonntagmorgen verunglückte ein 42-jähriger Fahrer eines Sportwagens auf der Raiffeisenbrücke in Neuwied. Der Fahrer aus Koblenz kam in einer langen Rechtskurve von der Straße ab und streifte über mehr als 100 Meter an der Leitplanke entlang. Sein Fahrzeug wurde stark beschädigt. Die Polizeibeamten stellten bei der Unfallaufnahme deutlichen Alkoholgeruch beim Fahrer fest. Da er einen freiwilligen Alkoholtest ablehnte, wurde er zur Dienststelle gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Aufgrund des Verdachts einer Gefährdung des Straßenverkehrs aufgrund seines Alkoholkonsums wurde eine Strafanzeige erstattet und sein Führerschein eingezogen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 19832 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 19296 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 18308 auf 17709 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 2022 15296, wobei 13125 männliche Verdächtige und 2171 weibliche Verdächtige waren. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Verdächtigen auf 15189, wobei 12968 männliche und 2221 weibliche Verdächtige verzeichnet wurden. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 3396 auf 3798. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 19.832 | 19.296 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 18.308 | 17.709 |
Anzahl der Verdächtigen | 15.296 | 15.189 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 13.125 | 12.968 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.171 | 2.221 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 3.396 | 3.798 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2023 zeigt insgesamt 140.161 Unfälle. Davon endeten 13.630 Unfälle mit Personenschaden, was 9,72% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 5.625 Fälle aus, was 4,01% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 897 Fällen verzeichnet, was 0,64% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 120.009 Fälle, was 85,62% aller Unfälle ausmacht. Innerorts gab es 9.397 Unfälle (6,7%), außerorts (ohne Autobahnen) 6.632 Unfälle (4,73%) und auf Autobahnen 1.554 Unfälle (1,11%). Insgesamt gab es 134 Getötete, 2.545 Schwerverletzte und 14.904 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 140.161 |
Unfälle mit Personenschaden | 13.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 5.625 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 897 |
Übrige Sachschadensunfälle | 120.009 |
Ortslage – innerorts | 9.397 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 6.632 |
Ortslage – auf Autobahnen | 1.554 |
Getötete | 134 |
Schwerverletzte | 2.545 |
Leichtverletzte | 14.904 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)