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Koblenz: Präsentation neues Logo Seniorensicherheitsarbeit

Ehrenamtliche Seniorensicherheitsberater engagieren sich für Schutz älterer Bürger und präsentieren landeseinheitliches Logo am 3. Juli 2025 in Koblenz.

Foto: Depositphotos

Koblenz (ost)

Etwa 150 freiwillige Seniorensicherheitsberaterinnen und -berater im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Koblenz setzen sich seit langem für den Schutz ihrer Mitbürger ein und sind insbesondere für ältere Menschen Ansprechpartner für Beratung zu verschiedenen Formen von Kriminalität. Angefangen bei Telefonbetrug über die Masche mit falschen Handwerkern oder Wasserwerkern, Straftaten im Internet, bis hin zur Beratung und Prävention von (Taschen-)Diebstählen oder Wohnungseinbrüchen.

Die Sicherheitsberaterinnen und -berater möchten im Rahmen ihres Ehrenamtes dazu beitragen, dass ältere Menschen nicht Opfer von Straftaten werden. Hierfür werden sie durch eine dreitägige Schulung bei der Polizei sowie eine jährliche Fortbildungsveranstaltung in Zusammenarbeit mit den Gemeinden befähigt.

Im Jahr 2024 entstand die Idee, für das Projekt „Sicherheitsberaterinnen und Sicherheitsberater für Seniorinnen und Senioren“ (kurz SfS) ein einheitliches Logo für das Land zu entwerfen, um die Sichtbarkeit und Außenwirkung des Projekts zu steigern und die Identifikation mit dem damit verbundenen Ehrenamt zu stärken.

Das neue Logo wird feierlich am 3. Juli 2025 um 10 Uhr im Rathaus der Stadt Koblenz vorgestellt. Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen, an dem Termin im Raum 103 teilzunehmen. Anwesend sein werden Frau Bürgermeisterin Ulrike Mohrs, der Behördenleiter des PP Koblenz, Jürgen Süs, die Leiterin der Kriminalpräventionsstelle, Frau Hanne Hall, Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Gemeinden und der Zentralen Prävention des Polizeipräsidiums Koblenz sowie die Entwicklerinnen des Logos.

Medienvertreter werden gebeten, sich im Voraus anzumelden: ppkoblenz.presse@polizei.rlp.de

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Rheinland-Pfalz stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 2515 Fälle registriert, wobei 382 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 384 Verdächtige, davon 319 Männer und 65 Frauen. 147 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 2689, wobei 431 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 422 Verdächtige, davon 355 Männer und 67 Frauen. 187 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.515 2.689
Anzahl der aufgeklärten Fälle 382 431
Anzahl der Verdächtigen 384 422
Anzahl der männlichen Verdächtigen 319 355
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 65 67
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 187

Quelle: Bundeskriminalamt

Cybercrime-Statistiken in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Cyberkriminalitätsraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 stiegen leicht an. Im Jahr 2022 wurden 3660 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 4376 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1927 im Jahr 2022 auf 2091 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ging jedoch von 1467 im Jahr 2022 auf 1377 im Jahr 2023 zurück. Von den Verdächtigen waren 955 männlich, 512 weiblich und 379 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22125 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 3.660 4.376
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.927 2.091
Anzahl der Verdächtigen 1.467 1.377
Anzahl der männlichen Verdächtigen 955 899
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 512 478
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 379 329

Quelle: Bundeskriminalamt

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