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Koblenz: Verkehrskontrollen im Rahmen von ROADPOL

Am Freitag fanden in Koblenz zwei Verkehrskontrollen statt. 83 Fahrzeuge und 94 Personen wurden überprüft, mit 2 Strafanzeigen und 12 Ordnungswidrigkeiten.

Foto: unsplash

Koblenz (ost)

Am Freitag, den 20.12.24, gab es in den Abendstunden in Koblenz zwei Verkehrskontrollen, die gleichzeitig an der B42 und der B416 in Metternich stattfanden. Die Kontrollen basierten auf dem ROADPOL Konzept, das für “European Roads Policing Network” steht. ROADPOL ist eine Nicht-Regierungsorganisation, die aus einer Zusammenarbeit der Verkehrspolizeien der EU-Mitgliedsländer hervorgegangen ist. Das Hauptziel von ROADPOL ist es, die Anzahl der Toten und Schwerverletzten auf europäischen Straßen zu reduzieren, die sogenannte Vision Zero. Zwischen 18:00 und 01:00 Uhr wurden insgesamt 83 Fahrzeuge und 94 Personen überprüft, unter Beteiligung der Dienststellen PI Koblenz 1, PI Koblenz 2 und der Polizeiinspektion Lahnstein. Es wurden 2 Strafanzeigen wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und 12 Ordnungswidrigkeiten eingeleitet, davon fünf aufgrund von Fahrten unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln und sieben wegen Nicht-Anlegens der Sicherheitsgurte.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 19832 Fälle erfasst, wobei 18308 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 15296, wovon 13125 männlich und 2171 weiblich waren. 2023 sank die Anzahl der erfassten Fälle auf 19296, wobei 17709 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 15189, wovon 12968 männlich und 2221 weiblich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 19.832 19.296
Anzahl der aufgeklärten Fälle 18.308 17.709
Anzahl der Verdächtigen 15.296 15.189
Anzahl der männlichen Verdächtigen 13.125 12.968
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.171 2.221
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.396 3.798

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2023 zeigt insgesamt 140161 Unfälle. Davon entfallen 13630 Unfälle auf Personenschäden, was 9,72% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 5625 Fälle aus, was 4,01% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel sind mit 897 Fällen oder 0,64% vertreten. Der Großteil der Unfälle, nämlich 120009 Fälle oder 85,62%, sind übrige Sachschadensunfälle. Bezogen auf die Ortslage, ereigneten sich 9397 Unfälle innerorts (6,7%), 6632 außerorts (4,73%) und 1554 auf Autobahnen (1,11%). Insgesamt gab es 134 Getötete, 2545 Schwerverletzte und 14904 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 140.161
Unfälle mit Personenschaden 13.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 5.625
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 897
Übrige Sachschadensunfälle 120.009
Ortslage – innerorts 9.397
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 6.632
Ortslage – auf Autobahnen 1.554
Getötete 134
Schwerverletzte 2.545
Leichtverletzte 14.904

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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