Ein Duo bat die Helfer des Roten Kreuzes um Zutritt zum Sanitätszelt, um Insulin zu verabreichen. Einer urinierte ins Zelt und musste es verlassen.
Lahnstein: Respektloses Verhalten auf Festival
Lahnstein (ost)
Fehlverhalten auf Festival
Während eines Festivals im Zuständigkeitsbereich bat ein Duo die Helfer des Roten Kreuzes um Zugang zum Sanitätszelt, um dort in geschützter Umgebung das notwendige Insulin zu injizieren. Anstatt Dankbarkeit zu zeigen, urinierte einer der beiden in das Zelt. Die alarmierte Polizei identifizierte die beiden Personen. Danach mussten sie das Zelt sofort verlassen.
Betrunkener schläft am Lenkrad ein
Am Sonntagmorgen wurde der Polizei eine verdächtige Person in einem Auto kurz vor Hinterwald gemeldet. Der junge Mann lag über dem Lenkrad und war nicht ansprechbar. Rettungskräfte und Polizei rückten sofort aus. Vor Ort stellte sich heraus: Der Mann war stark betrunken, ansonsten aber unverletzt. Nach einer Feier hatte er es nicht mehr nach Hause geschafft und eine Pause im Auto eingelegt. Der Fahrer wird nun wegen Trunkenheit am Steuer angeklagt, sein Führerschein wurde eingezogen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 19832 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wovon 18308 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 15296, darunter 13125 Männer, 2171 Frauen und 3396 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der registrierten Fälle auf 19296, wobei 17709 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 15189, darunter 12968 Männer, 2221 Frauen und 3798 Nicht-Deutsche. Im Vergleich zur Region Nordrhein-Westfalen, die im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland verzeichnete – 73917 – sind die Zahlen in Rheinland-Pfalz deutlich niedriger.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 19.832 | 19.296 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 18.308 | 17.709 |
Anzahl der Verdächtigen | 15.296 | 15.189 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 13.125 | 12.968 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.171 | 2.221 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 3.396 | 3.798 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2023 zeigt insgesamt 140.161 Unfälle. Davon entfallen 13.630 Unfälle auf Personenschäden, was 9,72% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 5.625 Fälle aus, was 4,01% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 897, was 0,64% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 120.009, was 85,62% entspricht. Innerorts ereigneten sich 9.397 Unfälle (6,7%), außerorts (ohne Autobahnen) 6.632 Unfälle (4,73%) und auf Autobahnen 1.554 Unfälle (1,11%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 134, Schwerverletzte 2.545 und Leichtverletzte 14.904.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 140.161 |
Unfälle mit Personenschaden | 13.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 5.625 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 897 |
Übrige Sachschadensunfälle | 120.009 |
Ortslage – innerorts | 9.397 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 6.632 |
Ortslage – auf Autobahnen | 1.554 |
Getötete | 134 |
Schwerverletzte | 2.545 |
Leichtverletzte | 14.904 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)